Rainfarn (Tanacetum vulgare): Unterschied zwischen den Versionen
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====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Die Kräuter in meinem Garten S.457, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger | * Die Kräuter in meinem Garten S.457, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger | ||
* Giftpflanzen Pflanzengfte S.224, Roth, Daunderer, Kormann | |||
* Kräuter S.188, Burkhard Bohne | * Kräuter S.188, Burkhard Bohne | ||
* Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.140, Detlev Arens | * Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.140, Detlev Arens | ||
* Wo der Pfeffer wächst S.209, Hansjörg Küster |
Version vom 19. März 2014, 17:36 Uhr
Weitere Namen
Wurmkraut, Wurmsamen, Viehwermut, Kraftwurz
Englischer Name
Tansy
Familie
Korbblütler, Asteraceae
Verbreitung
Europa, Nordasien
Wuchs
ausdauernd, horstig, größere Bestände bildend, Blätter wechselständig, gefiedert, Blütenstand bis 1,2m hoch, ganze Pflanze intensiv herb duftend
Standort
sonnig, eher magere Böden, Ruderalflächen
Blütezeit
Juli, August, September
Blüte
gelbe Knöpfchen ohne Zungenblüten in Schirmrispen angeordnet
Fruchtreife
Oktober
Frucht
nadelige kleine Samen
Vermehrung
durch Aussaat, Selbstaussaat, Teilung der Wurzeln
Frosthärte
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr oder nach der Blüte, wenn sich die Pflanze nicht weiter aussamen soll
Verwendbare Teile
Blätter, als Tee früher gegen Würmer eingesetzt, bei Gicht- und Rheumaleiden, Selbstmedikation fragwürdig wegen der Giftwirkung, Tee als Schädlingsbekämpfungsmittel für Gemüse und Zierpflanzen, Mulch um mit dem Duft Schädlinge ab zu wehren
Inhaltsstoffe
Bitterstooffe, ätherische Öle, Thujon, Enolin, Alkaloide, Harze
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.457, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
- Giftpflanzen Pflanzengfte S.224, Roth, Daunderer, Kormann
- Kräuter S.188, Burkhard Bohne
- Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.140, Detlev Arens
- Wo der Pfeffer wächst S.209, Hansjörg Küster