Scheineller rosea (Clethra alnifolia): Unterschied zwischen den Versionen
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Silberkerzenstrauch | Silberkerzenstrauch | ||
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»Clethra« gr. klethra - Schwarzerle, geht wohl auf die erlenähnlichen Blätter zurück, »alniflora« lat. alni - erle, flora - Blüte | »Clethra« gr. klethra - Schwarzerle, geht wohl auf die erlenähnlichen Blätter zurück, »alniflora« lat. alni - erle, flora - Blüte | ||
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(Juli), August, September | (Juli), August, September | ||
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vielblütige kerzenartige Blütenstände, Einzelblüten klein, intensiv süß duftend | vielblütige kerzenartige Blütenstände, Einzelblüten klein, intensiv süß duftend | ||
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Version vom 19. April 2017, 08:56 Uhr
Weitere Namen
Silberkerzenstrauch
Botanischer Name
»Clethra« gr. klethra - Schwarzerle, geht wohl auf die erlenähnlichen Blätter zurück, »alniflora« lat. alni - erle, flora - Blüte
Englischer Name
Sweet Pepperbush
Familie
Scheinellergewächse, Clethraceae
Verbreitung
Ostküste Nordamerikas, Texas, Florida
Wuchs
langsam wachsender, Laub abwerfender Strauch, stumpf grüne Blätter mit gekerbten Rändern, bis 3m hoch, leicht sparriger auseinander fallender Wuchs
Standort
sonnig bis halbschattig, nahrhafter Gartenboden
Blütezeit
(Juli), August, September
Blüte
vielblütige kerzenartige Blütenstände, Einzelblüten klein, intensiv süß duftend
Fruchtreife
Oktober, November
Frucht
eiförmige Kapsel mit drei Kammern, behaart,
Vermehrung
durch Stecklinge
Frosthärte
Laub abwerfend, frosthart
Tierische Besucher
der intensive Duft lockt Insekten aller Art an, wertvoller Nektarspender durch die relativ späte Blütezeit
Pflege
kaum Pflege nötig, vor dem Neuaustrieb alte Blütenstände entfernen, Schnitt möglich, aber nicht notwendig
Verwendbare Teile
Duftpflanze
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
- kraut&rüben 2/2006
Geschichte und Geschichten
Die meiste Zeit des Jahres sieht der Scheineller eher unscheinbar aus. Er wächst recht langsam und braucht etliche Jahre, um tatsächlich als Strauch wahrgenommen zu werden. Im Juli entwickeln sich die Blütenknospen in aufrechten kerzenartigen Blütenständen. Schon wenige Einzelblüten lassen den besonderen Wert des Busches erkennen. Warme nicht zu windige Sommertage verteilen den intensiven süßen Duft weit um den Strauch herum. Die Nase in die Blütenkerzen hinein zu stecken ist schon fast betäubend. Kein Wunder, dass alles was fliegen kann sich auf den Blüten versammelt, um von dem reichlich vorhandenen Nektar zu naschen.