Beifuß (Artemisia vulgaris): Unterschied zwischen den Versionen
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Blätter und Blütenstände, als verdauungsförderndes Gewürz bei fetten, schweren Gerichten (Gänsebraten), als Tee bei Verdauungsbeschwerden, getrocknet als Kräuterkissen für erholsamen Schlaf | Blätter und Blütenstände, als verdauungsförderndes Gewürz bei fetten, schweren Gerichten (Gänsebraten), als Tee bei Verdauungsbeschwerden, getrocknet als Kräuterkissen für erholsamen Schlaf | ||
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ätherische Öle, Bitterstoffe, Inulin, Gerbstoffe, Thujon | ätherische Öle, Bitterstoffe, Inulin, Gerbstoffe, Thujon, Cineol | ||
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* Großes Kräuter- und Gewürzbuch S.62, Heinz Görz (1987) | * Großes Kräuter- und Gewürzbuch S.62, Heinz Görz (1987) | ||
* Heilkräuter und Zauberpflanzen... S.45, Wolf-Dieter Storl (1996) | * Heilkräuter und Zauberpflanzen... S.45, Wolf-Dieter Storl (1996) | ||
* Kölbls Kräuterfibel S.62, Konrad Kölbl (1993) | |||
* Kräuter S.109, Burkhard Bohne (2010) | * Kräuter S.109, Burkhard Bohne (2010) | ||
* Kräuterspezialitäten S.46, Marie-Luise Kreuter (2006) | * Kräuterspezialitäten S.46, Marie-Luise Kreuter (2006) |
Version vom 11. August 2017, 15:18 Uhr
Weitere Namen
Gänsekraut, Besenkraut, Wilder Wermut, Dianakraut
Botanischer Name
»Artemisia« nach Artemis, der griechischen Göttin der Jagd, der Frauen und der Geburt, »vulgaris« gewöhnlich
Englischer Name
Mugwort
Familie
Korbblütler, Asteraceae
Verbreitung
Europa, Asien
Wuchs
ausdauernd, aufrecht buschig, Blätter variabel gefiedert, graugrün, Blütenstand bis 1,8m hoch, ganze Pflanze herb aromatisch duftend, breitet sich im Laufe der Jahre über Wurzelausläufer großflächig aus
Standort
sonnig bis halbschattig, magerer bis nahrhafter Boden
Blütezeit
Juli, August, September
Blüte
unauffällige kleine Knopfblüten grünlich gelb
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
feine schmale Samen in großer Zahl
Vermehrung
durch Aussaat im Frühjahr, Selbstaussaat
Frosthärte
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Pflege
Pflanze neigt zum Wuchern, eventuell Ausbreitungsdrang beschränken
Verwendbare Teile
Blätter und Blütenstände, als verdauungsförderndes Gewürz bei fetten, schweren Gerichten (Gänsebraten), als Tee bei Verdauungsbeschwerden, getrocknet als Kräuterkissen für erholsamen Schlaf
Inhaltsstoffe
ätherische Öle, Bitterstoffe, Inulin, Gerbstoffe, Thujon, Cineol
Status
anwesend
Literatur
- Bärlauch und Judenkirsche S.94, Gerhild Birmann-Dähne (1996)
- Berliner Pflanzen S.113, Heiderose Häsler, Iduna Wünschmann (2009)
- Blumen und Kräuter, Geheimnisvolle Namen... S.37, Ulrich Völkel (2010)
- Die Kräuter in meinem Garten S.71, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.104, Detlev Henschel (2002)
- Gewürzpflanzen S.16, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode (1993)
- Großes Kräuter- und Gewürzbuch S.62, Heinz Görz (1987)
- Heilkräuter und Zauberpflanzen... S.45, Wolf-Dieter Storl (1996)
- Kölbls Kräuterfibel S.62, Konrad Kölbl (1993)
- Kräuter S.109, Burkhard Bohne (2010)
- Kräuterspezialitäten S.46, Marie-Luise Kreuter (2006)
- Kräuterzauber S.10, Dido Nitz (2012)
- Mit Pflanzen verbunden S.166, Wolf-Dieter Storl (2005)
- New Kreüterbuch Cap.XIII, Leonhart Fuchs (1543)
- Wo der Pfeffer wächst S.30, Hansjörg Küster (1987)