Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata): Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Kräuter in meinem Garten S.310, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Die Kräuter in meinem Garten S.310, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.46, Detlev Henschel
* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.46, Detlev Henschel
* Köstliches aus dem Garten, Marion Nickig, Heide Rau
* Köstliches aus dem Garten S.216, Marion Nickig, Heide Rau
* Kräuter S.99, Burkhard Bohne
* Kräuter S.99, Burkhard Bohne
* Wo der Pfeffer wächst S.108, Hansjörg Küster
* Wo der Pfeffer wächst S.108, Hansjörg Küster
* kraut&rüben 3/2007
* kraut&rüben 3/2007

Version vom 25. März 2014, 17:11 Uhr

Weitere Namen

Knoblauchhederich, Lauchkraut, Knoblauchkraut

Englischer Name

Garlic Mustard

Familie

Kreuzblütler, Cruciferae

Verbreitung

Europa, Asien, Nordamerika

Wuchs

überwinternde Blattrosette, bis 10cm hoch, Blüte im zweiten Standjahr, bis zu 1m hoch, nach Samenreife absterbend

Standort

halbschattig auf nährstoffreichen Böden, magerer Wuchs auf nährstoffarmen Böden

Blütezeit

Mai, Juni

Blüte

kreuzförmige, weiße Einzelblüten an sich während der Blüte verlängernden Blütenstand

Fruchtreife

August, September

Frucht

bis 7cm lange, aufrecht stehende Schoten, bei Reife hellbraun, Samen schwarz

Vermehrung

Selbstaussaat

Frosthärte

grün überwinternde Rosette, bei längerem Kahlfrost zurückfrierend

Pflege

keine

Verwendbare Teile

Blätter für Pesto oder Salat als Knoblauchersatz (riecht nicht...), nur frisch verwendbar, Samen zur Herstellung von Senf, entzündungshemmend, schleimlösend, juckreizstillend bei Mückenstichen

Inhaltsstoffe

Senfölglycosid, Saponin, ätherische Öle, Sinigrin, Karotin, Minealstoffe

Literatur

  • Delikatessen aus Unkräutern S.154, Graupe, Koller
  • Die Kräuter in meinem Garten S.310, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.46, Detlev Henschel
  • Köstliches aus dem Garten S.216, Marion Nickig, Heide Rau
  • Kräuter S.99, Burkhard Bohne
  • Wo der Pfeffer wächst S.108, Hansjörg Küster
  • kraut&rüben 3/2007