Gedenkemein (Omphalodes verna): Unterschied zwischen den Versionen
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Europa, Balkan bis Rumänien | Europa, Balkan bis Rumänien, in Deutschland eingebürgert | ||
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ausdauernd, horstig oberirdisch Ausläufer bildend, Blätter breit lanzettlich, Blütenstand bis 25cm hoch | ausdauernd, horstig oberirdisch Ausläufer bildend, Blätter breit lanzettlich, Blütenstand bis 25cm hoch | ||
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April, Mai | April, Mai | ||
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fünfzählig, blau (selten weiß), Blütenstand mit 10-20 Blüten | fünfzählig, blau (selten weiß), weiße sternförmige Linien auf den Blüten, Blütenstand mit 10-20 Blüten | ||
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Das Frühlings-Nabelnüsschen bevorzugt als Standort feuchte Laubgehölze, wo es sich großflächig ausbreiten kann. In Deutschland ist die Pflanze wohl ursprünglich nicht heimisch, gilt als eingebürgert. Zum ersten Mal beschrieben wurde sie 1794 von Conrad Moench. Die Blüten sehen denen unseres zweijährigen Vergissmeinnicht ähnlich, sind aber größer und haben eine weiße sternförmige Zeichnung. | |||
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Version vom 4. Januar 2019, 15:14 Uhr
Weitere Namen
Frühlingsgedenkemein, Frühlingsnabelnüsschen
Botanischer Name
»Omphalodes« gr. nabelförmig (die Teilfrüchte sind napfartig eingedrückt), »verna« von lat. ver - Frühling
Englischer Name
Creeping Navelwort
Familie
Raublattgewächse, Boraginaceae
Verbreitung
Europa, Balkan bis Rumänien, in Deutschland eingebürgert
Wuchs
ausdauernd, horstig oberirdisch Ausläufer bildend, Blätter breit lanzettlich, Blütenstand bis 25cm hoch
Standort
halbschattig, kalkhaltiger nahrhafter Boden
Blütezeit
April, Mai
Blüte
fünfzählig, blau (selten weiß), weiße sternförmige Linien auf den Blüten, Blütenstand mit 10-20 Blüten
Fruchtreife
Juli,August
Frucht
napfförmige Klausenfrüchte
Vermehrung
durch Ausläufer, Selbstaussaat
Frosthärte
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Pflege
abgestorbene Teile im Frühjahr abräumen
Verwendbare Teile
Zierpflanze
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
- Stauden im Garten S.66, Martin Stangl (1984)
- kraut&rüben 4/2006
Geschichte und Geschichten
Das Frühlings-Nabelnüsschen bevorzugt als Standort feuchte Laubgehölze, wo es sich großflächig ausbreiten kann. In Deutschland ist die Pflanze wohl ursprünglich nicht heimisch, gilt als eingebürgert. Zum ersten Mal beschrieben wurde sie 1794 von Conrad Moench. Die Blüten sehen denen unseres zweijährigen Vergissmeinnicht ähnlich, sind aber größer und haben eine weiße sternförmige Zeichnung.