Zitronenquendel (Thymus x serpyllum): Unterschied zwischen den Versionen
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* Kräuterspezialitäten S.72, Marie-Luise Kreuter (2006) | * Kräuterspezialitäten S.72, Marie-Luise Kreuter (2006) |
Aktuelle Version vom 22. Dezember 2019, 17:39 Uhr
Weitere Namen
Sandthymian, Zitronenthymian
Botanischer Name
»Thymus« von gr. thyein - räuchern, rauchen, »serpyllum« von lat. serpere - kriechen
Englischer Name
Wild Thyme
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Südeuropa, Mittelmeerraum
Wuchs
ausdauernd, Matten bildend, ovale Blätter, Blütenstand bis 5cm hoch, ganze Pflanze zitronig würzig duftend
Standort
sonnig, eher magerer, sandiger Boden
Blütezeit
Juni, Juli,(August)
Blüte
gedrungene Ähren mit magenta farbenen Blüten
Fruchtreife
August, September
Frucht
offene Klausenfrucht, winzige ovale dunkle Samen
Vermehrung
durch Teilung
Frosthärte
grün überwinternd
Tierische Besucher
Bestäubung hauptsächlich durch Bienen und Hummeln, die nektarreichen Blüten sind eine gute Bienenweide, schmecken leider auch den Nacktschnecken gut
Pflege
vor Überwucherung schützen
Verwendbare Teile
theoretisch als Gewürz verwendbar, aber sehr mühsam zu ernten
Inhaltsstoffe
Terpene, Carvacrol, Thymol
Status
zur Zeit abwesend
Literatur
- Kräuterspezialitäten S.72, Marie-Luise Kreuter (2006)