Götterblume (Dodecatheon pulchellum): Unterschied zwischen den Versionen
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»Dodecatheon« von gr. dodeka - zwölf und theos - Gott (nach den zwölf olympischen Hauptgottheiten benannt), »pulchellum« von lat. pulchellus - recht schön, hübsch | »Dodecatheon« von gr. dodeka - zwölf und theos - Gott (nach den zwölf olympischen Hauptgottheiten benannt), »pulchellum« von lat. pulchellus - recht schön, hübsch | ||
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durch Aussaat | durch Aussaat | ||
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Wurzel frosthart, Winterschutz bei längerem Kahlfrost sinnvoll | Wurzel frosthart bis etwa -30°C, Winterschutz bei längerem Kahlfrost sinnvoll | ||
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während des Austriebs auf Schnecken achten | während des Austriebs auf Schnecken achten | ||
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Die Heimat der Götterblumen liegt in Nordamerika bis hinauf nach Alaska. Dort besiedeln sie nicht zu trockene Wiesen und Gehölzränder. Die Pflanzen sind eng mit den Primeln verwandt, es bestehen sogar Bestrebungen sie namentlich zu den Primeln zu stellen. Beschrieben wurden die Götterblumen erstmals von Constantie Samuel Rafinesque, aber in die gültige Systematik wurden sie erst 1948 von Elmer Drew Merrill aufgenommen. Die Vegetationsperiode de Pflanzen ist relativ kurz, im Mai erscheinen über den glatten länglich eiförmigen Blättern die dünnen Stängel mit den in Dolden angeordneten Blüten. Die kräftig gefärbten Blütenblätter sind nach hinten umgeschlagen, was ihnen eine gewisse Ähnlichkeit mit Alpenveilchen verleiht. Bestäubt werden die Blüten durch Hummeln, deren Summen lässt die Blüte vibrieren, so dass sich der Pollen im Innern ablöst und auf die Hummel herab fällt. Sobald die Samen ausgereift sind, zieht sich die Pflanze wieder unter die Erde zurück, wo sie den Rest des Jahres möglichst ungestört verbringen möchte. | |||
Beschrieben wurde die Götterblume von Constantine Samuel Rafinesque, in die Systematik aufgenommen aber erst 1948 von Elmar Drew Merrill. | |||
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Version vom 6. Mai 2020, 08:43 Uhr
Weitere Namen
Zierliche Götterblume, Zwölfgötterblume
Botanischer Name
»Dodecatheon« von gr. dodeka - zwölf und theos - Gott (nach den zwölf olympischen Hauptgottheiten benannt), »pulchellum« von lat. pulchellus - recht schön, hübsch
Englischer Name
Few flowered Shootingstar
Familie
Primelgewächse, Primulaceae
Verbreitung
Hochlagen Nordamerikas
Wuchs
ausdauernd, Rosette mit lanzettlichen, glatten, hellgrünen Blättern, im Sommer einziehend etwa 15cm hoch, Blütenstand bis 30cm hoch
Standort
eher feuchte Böden, halbschattig
Blütezeit
(April), Mai, Juni
Blüte
purpurfarbene fünfzählige Blüten mit zurück geschlagenen Blütenblättern (ähneln Alpenveilchen) zu mehreren in einer Dolde
Fruchtreife
Juni, Juli
Frucht
aufrecht stehende eiförmige Kapsel, halb von den Kelchblättern umgeben
Vermehrung
durch Aussaat
Frosthärte
Wurzel frosthart bis etwa -30°C, Winterschutz bei längerem Kahlfrost sinnvoll
Tierische Besucher
Mäuse mögen offenbar die Wurzeln..., Bestäubung durch Hummeln
Pflege
während des Austriebs auf Schnecken achten
Verwendbare Teile
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
Geschichte und Geschichten
Die Heimat der Götterblumen liegt in Nordamerika bis hinauf nach Alaska. Dort besiedeln sie nicht zu trockene Wiesen und Gehölzränder. Die Pflanzen sind eng mit den Primeln verwandt, es bestehen sogar Bestrebungen sie namentlich zu den Primeln zu stellen. Beschrieben wurden die Götterblumen erstmals von Constantie Samuel Rafinesque, aber in die gültige Systematik wurden sie erst 1948 von Elmer Drew Merrill aufgenommen. Die Vegetationsperiode de Pflanzen ist relativ kurz, im Mai erscheinen über den glatten länglich eiförmigen Blättern die dünnen Stängel mit den in Dolden angeordneten Blüten. Die kräftig gefärbten Blütenblätter sind nach hinten umgeschlagen, was ihnen eine gewisse Ähnlichkeit mit Alpenveilchen verleiht. Bestäubt werden die Blüten durch Hummeln, deren Summen lässt die Blüte vibrieren, so dass sich der Pollen im Innern ablöst und auf die Hummel herab fällt. Sobald die Samen ausgereift sind, zieht sich die Pflanze wieder unter die Erde zurück, wo sie den Rest des Jahres möglichst ungestört verbringen möchte.
Beschrieben wurde die Götterblume von Constantine Samuel Rafinesque, in die Systematik aufgenommen aber erst 1948 von Elmar Drew Merrill.