Marokkanische Minze (Mentha v crispa): Unterschied zwischen den Versionen
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Marokkominze, Tunesische Minze | |||
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»Mentha« lat. Minze, »crispa« lat. crispare - kräuseln, Erstbeschreibung durch Carl von Linné (1707-1778) schwedischer Naturforscher | |||
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Moroccan Mint | |||
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Oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart, in milden Wintern bleiben grüne Grundblätter erhalten | Oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart, in milden Wintern bleiben grüne Grundblätter erhalten | ||
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* Kräuterspezialitäten S.77, Marie-Luise Kreuter (2006) | * Kräuterspezialitäten S.77, Marie-Luise Kreuter (2006) | ||
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Die marokkanische Minze ist Grundlage eines besonders im arabischen Raum allgegenwärtigen Tees. Kaum eine Minze hat ein so intensives Aroma. Die Pflanzen sind etwas zierlicher als andere Sorten aber an einem ihr zusagenden Standort breitet sie sich über halb ober- halb unterirdischer Ausläufer aus. Die Blätter unterscheiden sich von anderen Minzen durch ihr helles kräftiges grün und die starke Runzelung. Der Boden sollte nicht zu trocken sein und nicht direkt in voller Sonne liegen. Leider mögen Schnecken die Marokkanische Minze sehr gerne, der erste Austrieb kann arg in Mitleidenschaft gezogen werden. | |||
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2022, 17:27 Uhr
Weitere Namen
Marokkominze, Tunesische Minze
Botanischer Name
»Mentha« lat. Minze, »crispa« lat. crispare - kräuseln, Erstbeschreibung durch Carl von Linné (1707-1778) schwedischer Naturforscher
Englischer Name
Moroccan Mint
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Wuchs
ausdauernd, Ausläufer bildend, buschiger Wuchs, Blätter elliptisch zugespitzt, runzelig, Blütenstand ährig bis 40cm hoch, sehr aromatisch duftend
Standort
sonnig, eher feuchter nahrhafter Boden
Blütezeit
Juni, Juli, August
Blüte
kleine weiße Blüten
Fruchtreife
Frucht
Vermehrung
durch Wurzelrisslinge
Frosthärte
Oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart, in milden Wintern bleiben grüne Grundblätter erhalten
Tierische Besucher
der junge Austrieb ist bei Schnecken sehr beliebt, Bestäubung hauptsächlich durch Fliegen
Pflege
Rückschnitt nach der Blüte fördert Neuaustrieb, eventuell Ausbreitungsdrang begrenzen
Verwendbare Teile
Blätter frisch oder getrocknet, eine der besten Teeminzen mit klarem Minzaroma, erfrischend, magenberuhigend
Inhaltsstoffe
Menthol
Status
anwesend, Ableger vorhanden
Literatur
- Kräuterspezialitäten S.77, Marie-Luise Kreuter (2006)
- kraut&rüben 6/1993, 8/2014
Geschichte und Geschichten
Die marokkanische Minze ist Grundlage eines besonders im arabischen Raum allgegenwärtigen Tees. Kaum eine Minze hat ein so intensives Aroma. Die Pflanzen sind etwas zierlicher als andere Sorten aber an einem ihr zusagenden Standort breitet sie sich über halb ober- halb unterirdischer Ausläufer aus. Die Blätter unterscheiden sich von anderen Minzen durch ihr helles kräftiges grün und die starke Runzelung. Der Boden sollte nicht zu trocken sein und nicht direkt in voller Sonne liegen. Leider mögen Schnecken die Marokkanische Minze sehr gerne, der erste Austrieb kann arg in Mitleidenschaft gezogen werden.