Efeuveilchen (Viola hederacea): Unterschied zwischen den Versionen
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Australisches Veilchen | Australisches Veilchen | ||
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»Viola« lat. Veilchen, violaceus - violett, »hederacea« efeublättrig, Erstbeschreibung durch Jacques Julien Houtou de Labbillardière (1755-1834) französischer Naturforscher | |||
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Australian Velvet, Trailing Velvet | Australian Velvet, Trailing Velvet | ||
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Australien, Tasmanien | Australien, Tasmanien | ||
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ausdauernd, | ausdauernd, rundliche einzeln gestielte Blätter dunkelgrün, stark Ausläufer bildend, die hängend Tochterpfanzen ausbilden, Bewurzelung, wenn sie Bodenberührung haben, zwischen den Kindeln kleine Schuppenblätter, Blütenstand bis 20cm hoch | ||
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====Pflege==== | ====Pflege==== | ||
kaum Pflege nötig, Pflanze nach dem Winter | kaum Pflege nötig, Pflanze nach dem Winter in frische Erde topfen (am Besten in einen hohen Topf, aus dem sie herab hängen kann), eventuell teilen | ||
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Zierpflanze | Zierpflanze | ||
====Inhaltsstoffe==== | ====Inhaltsstoffe==== | ||
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anwesend | anwesend | ||
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Ein Veilchen, das tatsächlich den ganzen Sommer über blüht und mit seinen Ausläufern hängend und kriechend große Bereiche begrünt, was für eine hübsche kleine Pflanze. Sie stammt aus Australien, ist von dort höhere Temperaturen gewöhnt, als in unseren Breiten herrschen, vor allem keinen Frost. Als Hängepflanze in hohen Töpfen oder in einer Ampel verbringt das Efeuveilchen den Sommer gerne an einem nicht allzu sonnigen Platz im Freien. Die zarten Triebe wachsen ohne Pause und bewurzeln sich wo sie mit ihren an den Knoten sprießenden Tochterpflanzen den Boden berühren. Bei der entstehenden Blattmasse hat die Pflanze entsprechend großen Durst, muss an warmen Tagen häufig zwei Mal gegossen werden, sonst lässt sie sich schnell hängen. Schaden nimmt sie dadurch kaum, richtet sich schnell wieder auf sobald Wassernachschub da ist. Das Einzige was ihr fehlt ist der Duft, aber das wird durch die lange Blütezeit ausgeglichen. Wenn erste Fröste drohen, zieht das Veilchen um ins Haus, überwintert am besten an einem hellen kühlen Fensterplatz. Das Wachstum stockt dann häufig, die Ausläufer trocknen ein. Sie können auch vorher schon abgeschnitten werden, was die Überwinterung vereinfacht. | Ein Veilchen, das tatsächlich den ganzen Sommer über blüht und mit seinen Ausläufern hängend und kriechend große Bereiche begrünt, was für eine hübsche kleine Pflanze. Sie stammt aus Australien, ist von dort höhere Temperaturen gewöhnt, als in unseren Breiten herrschen, vor allem keinen Frost. Als Hängepflanze in hohen Töpfen oder in einer Ampel verbringt das Efeuveilchen den Sommer gerne an einem nicht allzu sonnigen Platz im Freien. Die zarten Triebe wachsen ohne Pause und bewurzeln sich wo sie mit ihren an den Knoten sprießenden Tochterpflanzen den Boden berühren. Bei der entstehenden Blattmasse hat die Pflanze entsprechend großen Durst, muss an warmen Tagen häufig zwei Mal gegossen werden, sonst lässt sie sich schnell hängen. Schaden nimmt sie dadurch kaum, richtet sich schnell wieder auf sobald Wassernachschub da ist. Das Einzige was ihr fehlt ist der Duft, aber das wird durch die lange Blütezeit ausgeglichen. Wenn erste Fröste drohen, zieht das Veilchen um ins Haus, überwintert am besten an einem hellen kühlen Fensterplatz. Das Wachstum stockt dann häufig, die Ausläufer trocknen ein. Sie können auch vorher schon abgeschnitten werden, was die Überwinterung vereinfacht. |
Aktuelle Version vom 4. Oktober 2022, 05:29 Uhr
Weitere Namen
Australisches Veilchen
Botanischer Name
»Viola« lat. Veilchen, violaceus - violett, »hederacea« efeublättrig, Erstbeschreibung durch Jacques Julien Houtou de Labbillardière (1755-1834) französischer Naturforscher
Englischer Name
Australian Velvet, Trailing Velvet
Familie
Veilchengewächse, Violaceae
Verbreitung
Australien, Tasmanien
Wuchs
ausdauernd, rundliche einzeln gestielte Blätter dunkelgrün, stark Ausläufer bildend, die hängend Tochterpfanzen ausbilden, Bewurzelung, wenn sie Bodenberührung haben, zwischen den Kindeln kleine Schuppenblätter, Blütenstand bis 20cm hoch
Standort
sonnig bis halbschattig, nahrhafte Erde
Blütezeit
fast ganzjährig
Blüte
veilchenartig, blauweiß, einzeln auf recht langem, dünnem Stängel
Fruchtreife
fast ganzjährig
Frucht
kleine Kapsel mit braunen Samen
Vermehrung
durch Bewurzelung der Tochterpflanzen an den Ausläufern
Frosthärte
nicht frosthart, kann kühl oder warm überwintert werden
Tierische Besucher
Pflege
kaum Pflege nötig, Pflanze nach dem Winter in frische Erde topfen (am Besten in einen hohen Topf, aus dem sie herab hängen kann), eventuell teilen
Verwendbare Teile
Zierpflanze
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
Geschichte und Geschichten
Ein Veilchen, das tatsächlich den ganzen Sommer über blüht und mit seinen Ausläufern hängend und kriechend große Bereiche begrünt, was für eine hübsche kleine Pflanze. Sie stammt aus Australien, ist von dort höhere Temperaturen gewöhnt, als in unseren Breiten herrschen, vor allem keinen Frost. Als Hängepflanze in hohen Töpfen oder in einer Ampel verbringt das Efeuveilchen den Sommer gerne an einem nicht allzu sonnigen Platz im Freien. Die zarten Triebe wachsen ohne Pause und bewurzeln sich wo sie mit ihren an den Knoten sprießenden Tochterpflanzen den Boden berühren. Bei der entstehenden Blattmasse hat die Pflanze entsprechend großen Durst, muss an warmen Tagen häufig zwei Mal gegossen werden, sonst lässt sie sich schnell hängen. Schaden nimmt sie dadurch kaum, richtet sich schnell wieder auf sobald Wassernachschub da ist. Das Einzige was ihr fehlt ist der Duft, aber das wird durch die lange Blütezeit ausgeglichen. Wenn erste Fröste drohen, zieht das Veilchen um ins Haus, überwintert am besten an einem hellen kühlen Fensterplatz. Das Wachstum stockt dann häufig, die Ausläufer trocknen ein. Sie können auch vorher schon abgeschnitten werden, was die Überwinterung vereinfacht.