Korea-Berberitze (Berberis koreana): Unterschied zwischen den Versionen
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Sauerdorn, Essigstrauch, Reselbeere, Bubenstrauch | Sauerdorn, Essigstrauch, Reselbeere, Bubenstrauch | ||
====Botanischer Name==== | ====Botanischer Name==== | ||
»Berberis« Herkunft unklar, möglicherweise bezogen auf die Berber, »koreana« aus Korea stammend, Erstbeschreibung durch Iwan Wladmirowitsch Palibin (1872-1949) russischer Botaniker | |||
==== Englischer Name ==== | ==== Englischer Name ==== | ||
Barberry | Barberry | ||
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Sauerdorngewächse, Berberidaceae | Sauerdorngewächse, Berberidaceae | ||
====Verbreitung==== | ====Verbreitung==== | ||
Korea | |||
==== Wuchs==== | ==== Wuchs==== | ||
Strauch mit rutenförmigen, überhängenden Zweigen bis | ausdauernd, bis 3m tiefe Wurzeln, die in kühleren Lagen eher seitwärts wachsen, Strauch mit rutenförmigen, überhängenden Zweigen bis 2m hoch, zum Teil zu Dornen umgebildete Blätter, meist je drei schräg nach unten angeordnet, Holz und Wurzel durch Berberin gelb gefärbt, Blätter spatelförmig, im Austrieb rötlich überlaufen, am Rand fein gesägt, Blüten in hängenden Trauben, Früchte winterhaftend | ||
====Standort==== | ====Standort==== | ||
sonnig bis halbschattig, Waldränder, | sonnig bis halbschattig, Waldränder, neutrale bis leicht saure Böden | ||
====Blütezeit==== | ====Blütezeit==== | ||
Mai bis Juni | Mai bis Juni | ||
====Blüte==== | ====Blüte==== | ||
Einzelblüten | hell gelbe Einzelblüten, narzissenähnlich, 6 Kronblätter und 6 Staubblätter, in bis 7cm langen Trauben wachsend, die Staubblätter reagieren auf Druck und bepudern in einer schnellen Bewegung Insekten die auf Nektarsuche in die Blüte eindringen (die Bewegung lässt sich zu Anschauungszwecken auch mit einen Zahnstocher auslösen) | ||
====Fruchtreife==== | ====Fruchtreife==== | ||
September, Oktober, November | |||
====Frucht==== | ====Frucht==== | ||
längliche rote | längliche, leuchtend rote Beeren in bis zu 8cm langen Trauben angeordnet, die Früchte sind meist kernlos und bleiben über Winter hängen | ||
====Vermehrung==== | ====Vermehrung==== | ||
Stecklinge, Selbstaussaat | Stecklinge, Selbstaussaat | ||
====Frosthärte==== | ====Frosthärte==== | ||
teilweise laubabwerfend, frosthart | teilweise laubabwerfend, frosthart | ||
====Tierische Besucher==== | |||
Bestäubung durch Bienen und Hummeln | |||
====Pflege==== | ====Pflege==== | ||
Schnitt möglich aber nicht notwendig | Schnitt möglich aber nicht notwendig | ||
====Verwendbare Teile==== | ====Verwendbare Teile==== | ||
Beeren frisch oder getrocknet (in Persien auf jedem Markt zu haben) als Kuchenbelag ,im Müsli, als Marmelade oder Gelee, Wurzel als Tee bei Leber- und Gallenbeschwerden, Kopfschmerzen, blutreinigend, auf Grund des Berberingehaltes sehr vorsichtig dosieren | Beeren frisch oder getrocknet (in Persien auf jedem Markt zu haben) als Kuchenbelag, im Müsli, als Marmelade oder Gelee, Wurzel als Tee bei Leber- und Gallenbeschwerden, Kopfschmerzen, blutreinigend, auf Grund des Berberingehaltes sehr vorsichtig dosieren | ||
====Inhaltsstoffe==== | ====Inhaltsstoffe==== | ||
Berberin, ätherisches Öl, 10% Fruchtsäure, Vitamin C, Carotinoide, Dextrose, Lavulose, Alkaloide | Berberin (im Holz, bewirkt die gelbe Färbung), Cutin und Suberin (in den Zellwänden der Wurzeln), ätherisches Öl, bis zu 10% Fruchtsäure, Vitamin C (18mg pro 100g), Carotinoide, Dextrose, Lavulose, Alkaloide, ca 9% Zucker, | ||
====Status==== | ====Status==== | ||
anwesend | |||
====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Das kleine Buch der botanischen Wunder S.64, Ewald Weber (2012) | |||
* Die Kräuter in meinem Garten S.78, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | * Die Kräuter in meinem Garten S.78, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | ||
* Enzyklopädie der Wildobst- und seltenen Obstarten S.54, Helmut Pirc (2015) | |||
* Feld- Wald- und Wiesenkochbuch S.12, Eve Marie Helm (1978) | |||
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.167, Roth, Daunderer, Kormann (1994) | * Giftpflanzen Pflanzengifte S.167, Roth, Daunderer, Kormann (1994) | ||
* Homegrown Revolution S. 255, James Wong (2012) | * Homegrown Revolution S. 255, James Wong (2012) | ||
* Paradiesapfel und Pastorenbirne S.143, Erika Schermaul (2004) | |||
* Pflanzenwurzeln S.62, M.Sobotik, R.K.Eberwein, G.Bodner, R.Stangl, W.Loiskandl | |||
* Wildes Obst S.30, Hans-Joachim Albrecht (2018) | |||
* Wildobst S.93, Helmut Pirc | * Wildobst S.93, Helmut Pirc | ||
* Wildpflanzen auf unserem Tisch S.126, Dagmar Lánská (1990) | |||
* Wo der Pfeffer wächst S.37, Hansjörg Küster (1987) | * Wo der Pfeffer wächst S.37, Hansjörg Küster (1987) | ||
* kraut&rüben 9/2018 S.64 | |||
====Geschichte und Geschichten==== | ====Geschichte und Geschichten==== | ||
Berberitzen sind an das kontinentale Klima Europas angepasste Sträucher, die sommerliche Trockenheit genauso vertragen wie kalte Winter. Diesen Eigenschaften verdanken sie ihren häufigen Einsatz als Straßenbegleitgrün oder effektive Begrenzung von Parkanlagen. Die zunächst aufrecht wachsenden, später überhängenden Triebe werden bis zu drei Meter lang und sind so kräftig bedornt, dass niemand ihnen freiwillig zu nahe kommt. Rinde, Holz und Wurzel enthalten giftige Alkaloide, in der Hauptsache Berberin, das alle inneren Teile des Strauches gelb färbt. Besonders die Wurzel wird noch heute zum Färben von Stoffen verwendet. Das Holz ist für Intarsienarbeiten gefragt. | Berberitzen sind an das kontinentale Klima Europas angepasste Sträucher, die sommerliche Trockenheit genauso vertragen wie kalte Winter. Diesen Eigenschaften verdanken sie ihren häufigen Einsatz als Straßenbegleitgrün oder effektive Begrenzung von Parkanlagen. Die zunächst aufrecht wachsenden, später überhängenden Triebe werden bis zu drei Meter lang und sind so kräftig bedornt, dass niemand ihnen freiwillig zu nahe kommt. Rinde, Holz und Wurzel enthalten giftige Alkaloide, in der Hauptsache Berberin, das alle inneren Teile des Strauches gelb färbt. Besonders die Wurzel wird noch heute zum Färben von Stoffen verwendet. Das Holz ist für Intarsienarbeiten gefragt. | ||
In Gärten werden meist Kulturformen der Berberitze angepflanzt, die durch größere Blüten und besondere Blattfärbung zur Geltung kommen. Die Gewöhnliche Berberitze findet sich an kalkhaltigen Standorten. | In Gärten werden meist Kulturformen der Berberitze angepflanzt, die durch größere Blüten und besondere Blattfärbung zur Geltung kommen. Die Gewöhnliche Berberitze findet sich an kalkhaltigen Standorten. Lichte Waldsäume oder auch offene Wiesen bieten ihr gute Wuchsbedingungen. Dort samt sie sich aus und bildet mit der Zeit dichte, fast undurchdringliche Bestände. Für viele Vögel sind diese Strauchdickichte Rückzugsgebiete und Nistgelegenheit. Im Winter bieten sie zudem reichlich Nahrung, da die Beeren bis zum Frühjahr an den Zweigen haften. Die Korea-Berberitze wurde in ihrer Heimat schon lange als Fruchtgehölz kultiviert, sie zeichnet sich durch größere, meist kernlose Früchte und längere Trauben aus,ist also leichter zu beernten. Mit unserem Klima kommt sie gut zu Recht und lässt sich in frei wachsende Wildgehölz-Hecken gut integrieren. Mit dem reichen Fruchtbehang und der intensiven Herbstfärbung ist sie aber auch als Solitärgehölz ein schöner Anblick. | ||
Die Beeren sind der einzige ungiftige Teil der Berberitze, wobei die Meinungen bezüglich der Genießbarkeit auseinander gehen. Einige Autoren sagen, nur die Gewöhnliche Berberitze sei essbar, andere weiten das auch auf die anderen Arten aus. Während Berberitzenbeeren bei uns ohnehin nur ein Nischendasein führen, werden sie in Ländern wie Persien auf jedem Markt angeboten und in vielen Speisen als würzende Zutat eingesetzt. Dort existieren | Die Beeren sind der einzige ungiftige Teil der Berberitze, wobei die Meinungen bezüglich der Genießbarkeit auseinander gehen. Einige Autoren sagen, nur die Gewöhnliche Berberitze sei essbar, andere weiten das auch auf die anderen Arten aus. Sicher ist, dass die Kerne giftig sind und nicht mitgegessen werden sollten. Während Berberitzenbeeren bei uns ohnehin nur ein Nischendasein führen, werden sie in Ländern wie Persien auf jedem Markt angeboten und in vielen Speisen als würzende Zutat eingesetzt. Dort existieren verschiedene kernlose Sorten, was die Verarbeitung sehr vereinfacht. Die Beeren entfalten ihr besonderes Aroma erst, wenn sie voll ausgereift sind, vorher sind sie nicht nur sauer sondern auch bitter. Die Säure der reifen Früchte passt sehr gut zu fruchtigen Curries, aber auch Gebäck. Süße Kokosmakronen zum Beispiel bekommen eine ganz besondere Note, wenn die sauren Beeren in den Teig gemischt werden. | ||
====Kulinarisches==== | ====Kulinarisches==== |
Aktuelle Version vom 5. Februar 2023, 14:41 Uhr
Weitere Namen
Sauerdorn, Essigstrauch, Reselbeere, Bubenstrauch
Botanischer Name
»Berberis« Herkunft unklar, möglicherweise bezogen auf die Berber, »koreana« aus Korea stammend, Erstbeschreibung durch Iwan Wladmirowitsch Palibin (1872-1949) russischer Botaniker
Englischer Name
Barberry
Familie
Sauerdorngewächse, Berberidaceae
Verbreitung
Korea
Wuchs
ausdauernd, bis 3m tiefe Wurzeln, die in kühleren Lagen eher seitwärts wachsen, Strauch mit rutenförmigen, überhängenden Zweigen bis 2m hoch, zum Teil zu Dornen umgebildete Blätter, meist je drei schräg nach unten angeordnet, Holz und Wurzel durch Berberin gelb gefärbt, Blätter spatelförmig, im Austrieb rötlich überlaufen, am Rand fein gesägt, Blüten in hängenden Trauben, Früchte winterhaftend
Standort
sonnig bis halbschattig, Waldränder, neutrale bis leicht saure Böden
Blütezeit
Mai bis Juni
Blüte
hell gelbe Einzelblüten, narzissenähnlich, 6 Kronblätter und 6 Staubblätter, in bis 7cm langen Trauben wachsend, die Staubblätter reagieren auf Druck und bepudern in einer schnellen Bewegung Insekten die auf Nektarsuche in die Blüte eindringen (die Bewegung lässt sich zu Anschauungszwecken auch mit einen Zahnstocher auslösen)
Fruchtreife
September, Oktober, November
Frucht
längliche, leuchtend rote Beeren in bis zu 8cm langen Trauben angeordnet, die Früchte sind meist kernlos und bleiben über Winter hängen
Vermehrung
Stecklinge, Selbstaussaat
Frosthärte
teilweise laubabwerfend, frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch Bienen und Hummeln
Pflege
Schnitt möglich aber nicht notwendig
Verwendbare Teile
Beeren frisch oder getrocknet (in Persien auf jedem Markt zu haben) als Kuchenbelag, im Müsli, als Marmelade oder Gelee, Wurzel als Tee bei Leber- und Gallenbeschwerden, Kopfschmerzen, blutreinigend, auf Grund des Berberingehaltes sehr vorsichtig dosieren
Inhaltsstoffe
Berberin (im Holz, bewirkt die gelbe Färbung), Cutin und Suberin (in den Zellwänden der Wurzeln), ätherisches Öl, bis zu 10% Fruchtsäure, Vitamin C (18mg pro 100g), Carotinoide, Dextrose, Lavulose, Alkaloide, ca 9% Zucker,
Status
anwesend
Literatur
- Das kleine Buch der botanischen Wunder S.64, Ewald Weber (2012)
- Die Kräuter in meinem Garten S.78, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Enzyklopädie der Wildobst- und seltenen Obstarten S.54, Helmut Pirc (2015)
- Feld- Wald- und Wiesenkochbuch S.12, Eve Marie Helm (1978)
- Giftpflanzen Pflanzengifte S.167, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
- Homegrown Revolution S. 255, James Wong (2012)
- Paradiesapfel und Pastorenbirne S.143, Erika Schermaul (2004)
- Pflanzenwurzeln S.62, M.Sobotik, R.K.Eberwein, G.Bodner, R.Stangl, W.Loiskandl
- Wildes Obst S.30, Hans-Joachim Albrecht (2018)
- Wildobst S.93, Helmut Pirc
- Wildpflanzen auf unserem Tisch S.126, Dagmar Lánská (1990)
- Wo der Pfeffer wächst S.37, Hansjörg Küster (1987)
- kraut&rüben 9/2018 S.64
Geschichte und Geschichten
Berberitzen sind an das kontinentale Klima Europas angepasste Sträucher, die sommerliche Trockenheit genauso vertragen wie kalte Winter. Diesen Eigenschaften verdanken sie ihren häufigen Einsatz als Straßenbegleitgrün oder effektive Begrenzung von Parkanlagen. Die zunächst aufrecht wachsenden, später überhängenden Triebe werden bis zu drei Meter lang und sind so kräftig bedornt, dass niemand ihnen freiwillig zu nahe kommt. Rinde, Holz und Wurzel enthalten giftige Alkaloide, in der Hauptsache Berberin, das alle inneren Teile des Strauches gelb färbt. Besonders die Wurzel wird noch heute zum Färben von Stoffen verwendet. Das Holz ist für Intarsienarbeiten gefragt.
In Gärten werden meist Kulturformen der Berberitze angepflanzt, die durch größere Blüten und besondere Blattfärbung zur Geltung kommen. Die Gewöhnliche Berberitze findet sich an kalkhaltigen Standorten. Lichte Waldsäume oder auch offene Wiesen bieten ihr gute Wuchsbedingungen. Dort samt sie sich aus und bildet mit der Zeit dichte, fast undurchdringliche Bestände. Für viele Vögel sind diese Strauchdickichte Rückzugsgebiete und Nistgelegenheit. Im Winter bieten sie zudem reichlich Nahrung, da die Beeren bis zum Frühjahr an den Zweigen haften. Die Korea-Berberitze wurde in ihrer Heimat schon lange als Fruchtgehölz kultiviert, sie zeichnet sich durch größere, meist kernlose Früchte und längere Trauben aus,ist also leichter zu beernten. Mit unserem Klima kommt sie gut zu Recht und lässt sich in frei wachsende Wildgehölz-Hecken gut integrieren. Mit dem reichen Fruchtbehang und der intensiven Herbstfärbung ist sie aber auch als Solitärgehölz ein schöner Anblick.
Die Beeren sind der einzige ungiftige Teil der Berberitze, wobei die Meinungen bezüglich der Genießbarkeit auseinander gehen. Einige Autoren sagen, nur die Gewöhnliche Berberitze sei essbar, andere weiten das auch auf die anderen Arten aus. Sicher ist, dass die Kerne giftig sind und nicht mitgegessen werden sollten. Während Berberitzenbeeren bei uns ohnehin nur ein Nischendasein führen, werden sie in Ländern wie Persien auf jedem Markt angeboten und in vielen Speisen als würzende Zutat eingesetzt. Dort existieren verschiedene kernlose Sorten, was die Verarbeitung sehr vereinfacht. Die Beeren entfalten ihr besonderes Aroma erst, wenn sie voll ausgereift sind, vorher sind sie nicht nur sauer sondern auch bitter. Die Säure der reifen Früchte passt sehr gut zu fruchtigen Curries, aber auch Gebäck. Süße Kokosmakronen zum Beispiel bekommen eine ganz besondere Note, wenn die sauren Beeren in den Teig gemischt werden.
Kulinarisches
Ricotta-Tarte mit Berberitzenbeeren
Zutaten
- 60g getrocknete Berberitzenbeeren
- 20ml Orangenlikör
- 1 Packung tiefgefrorener Blätterteig
- 500g Ricotta
- 2 Eier
- 155g Zucker
- 2El Maisstärke
- 60g fein gehacktes Orangeat
- Vanillepulver
- die Berberitzenbeeren über Nacht im Orangenlikör einweichen
- Blätterteig auftauen, die Scheiben aufeinanderlegen und auf etwas 30x40cm ausrollen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
- bei 220°C etwa eine Viertelstunde backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist, dabei alle paar Minuten mit einer Gabel einstechen, um den Teig flach zu halten
- Ricotta, Eier, Zucker, Maismehl und Vanille zu einer homogenen Masse verrühren
- Orangeat, Berberitzenbeeren und Likör unterheben
- das Blech aus dem Ofen nehmen und die Ricottamasse gleichmäßig darauf verstreichen
- die Ofentemperatur auf 180°c senken und den Kuchen noch etwa 15 Minuten backen
- aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank kühlen