Rotklee (Trifolium pratense): Unterschied zwischen den Versionen
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Wiesenklee | Wiesenklee | ||
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Version vom 20. Januar 2024, 17:02 Uhr
Weitere Namen
Wiesenklee
Botanischer Name
»Trifolium« lat.( gr. tri) - drei und folium lat. (gr.phýllon) Blatt, »pratense« lat. pratum - Wiese, Erstbeschreibung 1753 durch Carl von Linné, (1707-1778) schwedischer Naturforscher
Englischer Name
Red Clover, Cow Clover, Meadow Clover
Familie
Schmetterlingsblüter, Fabaceae
Verbreitung
Wuchs
variabel teils ein- bis zweijährig, teils ausdauernd, bis zu 2m tief reichende Wurzel, Wuchs aufrecht, leicht auseinander fallend, Blattstiele relativ lang, dreifiederiges Blatt, zart behaart, mit weißer Zeichnung, nachts oder bei Regen falten sich die Fiedern nach unten zusammen bildet kräftige Büschel, die Wurzeln reichern mit Hilfe von Bakterien Stickstoff im Boden an
Standort
offene, nährstoffreiche Wiesen, gerne auf kalk- oder lehmhaltigen nicht zu trockenen Böden
Blütezeit
April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, (November)
Blüte
ähriger, gedrungener Blütenstand mit vielen schmalen Einzelblüten in rot (selten rosa oder weiß)
Fruchtreife
Juni, Juli, August, September, Oktober
Frucht
bis zu 4mm lange Hülse mit 1-2 rundlichen Samen
Vermehrung
durch Aussaat, Selbstaussaat, teils auch durch kurze Wurzel-Ausläufer
Frosthärte
meist grün überwinternd
Tierische Besucher
Bestäubung durch langrüsselige Hummeln oder Schmetterlinge, kurzrüsselige Hummeln beißen die Blüten am Kelch an und holen den Nektar ohne Bestäubung, Futterpflanze für Raupen von Distelfalter, Goldener Acht, Bläulingen und Widderchen
Pflege
kaum Pflege nötig, eventuell zu heftige Ausbreitung eindämmen
Verwendbare Teile
Blätter und Blüten als Beigabe zu Salaten, volksheilkundlich wurde der Tee aus den Blüten bei Asthma, Keuchhusten und Gicht eingesetzt
Inhaltsstoffe
Rhodanit, Isoflavone (unter anderem Genistain und Daidzein mit östrogen artiger Wirkung), cyanogene Glykoside, viel Eiweiß
Status
anwesend