Wiesenflockenblume (Centaurea jacea): Unterschied zwischen den Versionen
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Gewöhnliche Flockenblume | Gewöhnliche Flockenblume | ||
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Version vom 17. März 2024, 13:56 Uhr
Weitere Namen
Gewöhnliche Flockenblume
Botanischer Name
»Centaurea« gr.kentaureon - eine Heilpflanze, »jacea« Herkunft unsicher, möglicherweise von gr. iakchaios - iakchisch, dionysisch, Erstbeschreibung 1753 durch Carl von Linné (1707-1778) schwedischer Naturforscher
Englischer Name
Brown Knapweed, Brownray Knapweed
Familie
Korbblütler (Asteraceae)
Verbreitung
Eurasien bis nach Westsibirien, nördliches Afrika
Wuchs
ausdauernd, kräftiges Rhizom, Laubblatt schmal lanzettlich, meist ganzrandig, besonders im Austrieb filzig weiß behaart
Standort
sonnige Wiesen, bevorzugt leicht lehmigen Boden
Blütezeit
(Mai), Juni, Juli, August, September, (Oktober)
Blüte
an steifen, weiß-filzig behaarten Stängeln einzelne oder mehrere Blüten, Blütenknospe mit schuppigen, übereinander liegenden Kelchblättern, kugelig bis eiförmig, 40-100 Röhrenblüten, äußere vergrößert und meist steril, dreihäusig, es gibt weibliche, männliche und zwittrige Blüten, der meiste Nektar wird am Nachmittag gegen 15:00 gebildet
Fruchtreife
August, September, Oktober
Frucht
helle Achäne mit angedeutetem borstigem Pappus
Vermehrung
durch Aussaat
Frosthärte
teilweise grün überwinternd, Rhizom frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch verschiedene Bienen- und Hummelarten sowie Schmetterlinge
Pflege
kaum Pflege nötig
Verwendbare Teile
Blüten frisch oder getrocknet als Dekoration, Blätter und Triebe zum Ansetzen von Kräuterlikör, Teeaufguss aus der (bitteren) Wurzel wirkt harntreibend und verdauungsfördernd
Inhaltsstoffe
Gerbstoffe, Flavonoide
Status
anwesend
Literatur
- Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.160, Fleischhauer, Guthmann, Spiegelberger (2018)