Ruprechtskraut (Geranium robertianum): Unterschied zwischen den Versionen

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Juli, August, September
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====Frucht====
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[[Datei:Ruprechtskraut3.jpg|miniatur|Ruprechtskraut, Samenstände und Blattverfärbung]]
zierlicher braunroter Storchschnabel, kleine kugelige Samen
zierlicher braunroter Storchschnabel, kleine kugelige Samen
====Vermehrung====  
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Version vom 10. Juli 2014, 15:06 Uhr

Weitere Namen

Stinkender Storchschnabel, Rotlaufkraut, Gichtkraut, Taubenfußkraut, Gottesgnadenkraut

Englischer Name

Herb Robert

Familie

Storchschnabelgewächse, Geraniaceae

Verbreitung

Europa, Asien, Nordamerika

Wuchs

Ruprechtskraut, überwinternde Rosette

ein- bis zweijährig, Rosette mit tief eingeschnittenen rot überlaufenen Blättern, flach aufliegend, Blütenstand stark verzweigt, weich behaart, Stiele rötlich, nach der Samenreife absterbend, intensiv duftend

Standort

sonnig, halbschattig, schattig, eher magerer Boden, je sonniger der Standort, umso ausgeprägter ist die rötliche Färbung der Pflanze

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, August, (September)

Blüte

Ruprechtskraut, Blüte

kleine fünfzählige rosa Blüte

Fruchtreife

Juli, August, September

Frucht

Ruprechtskraut, Samenstände und Blattverfärbung

zierlicher braunroter Storchschnabel, kleine kugelige Samen

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

im Herbst gewachsene Rosetten überwintern stark rötlich gefärbt, Frühlingsgeneration verschwindet nach der Samenreife

Pflege

ausreißen, wo sie zu eng stehen

Verwendbare Teile

blühendes Kraut, als Tee wirksam bei Magen- Darmentzündungen, Leber- und Gallenbeschwerden, äußerlich bei schlecht heilenden Wunden und Geschwüren

Inhaltsstoffe

Gerbstoffe, ätherische Öle, Bitterstoff Geraniin

Literatur

  • DieKräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Kräuter, Burkhard Bohne