Natternkopf (Echium vulgare): Unterschied zwischen den Versionen
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Johanniskerze, Blaue Ochsenzunge, Stolzer Heinrich | Johanniskerze, Blaue Ochsenzunge, Stolzer Heinrich | ||
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Pyrrolizidinalkaloide, Cynoglossin, Consolidi, Cholin, Schleimstoffe, Allantoin | Pyrrolizidinalkaloide, Cynoglossin, Consolidi, Cholin, Schleimstoffe, Allantoin | ||
====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Blattrosetten S.15, Raimund Fischer | * Blattrosetten S.15, Raimund Fischer (1997) | ||
* Delikatessen aus Unkräutern S.98, Graupe, Koller | * Delikatessen aus Unkräutern S.98, Graupe, Koller | ||
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger | * Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | ||
* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.156, Detlev Henschel | * Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.156, Detlev Henschel (2002) | ||
* Kräuter S.124, Burkhard Bohne | * Kräuter S.124, Burkhard Bohne (2010) | ||
====Geschichte und Geschichten==== | ====Geschichte und Geschichten==== | ||
=====Kulinarisches===== | =====Kulinarisches===== | ||
[[Category: Raublattgewächse]] |
Version vom 23. Oktober 2014, 16:17 Uhr
Weitere Namen
Johanniskerze, Blaue Ochsenzunge, Stolzer Heinrich
Botanischer Name
Englischer Name
Viper´s Bugloss
Familie
Raublattgewächse, Boraginaceae
Verbreitung
Europa, Asien
Wuchs
zweijährig, borstige flach ausgebreitete bis 50cm durchmessende Rosette, Blütenstand im zweiten Jahr bis 70cm hoch, nach der Samenreife absterbend
Standort
sonnig, eher magere Böden
Blütezeit
(Mai), Juni, Juli, August
Blüte
ährenartige Blütenstände, sich während der Blüte ausrollend und verlängernd, intensiv blaue röhrige Blüten deren Narben weit vorstehen und an die Zunge einer Schlange erinnern, bei Hummeln und Bienen sehr beliebt
Fruchtreife
August, September, Oktober
Frucht
jeweils zu viert zusammen sitzende kleine raue Samen
Vermehrung
durch Aussaat, sät sich gern selbst aus, wird an diesen Standorten am schönsten
Frosthärte
Rosette überwintert grün
Pflege
kaum Pflege nötig, absterbende Pflanzen sind voller sehr feiner Stacheln, die lange in der Haut stecken bleiben und kaum zu sehen sind,zur Samenernte oder zum Ausreißen Handschuhe tragen
Verwendbare Teile
junge Blätter für Salate, Blüten in Teemischungen, stimmungaufhellend, harntreibend, schweißtreibend
Inhaltsstoffe
Pyrrolizidinalkaloide, Cynoglossin, Consolidi, Cholin, Schleimstoffe, Allantoin
Literatur
- Blattrosetten S.15, Raimund Fischer (1997)
- Delikatessen aus Unkräutern S.98, Graupe, Koller
- Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.156, Detlev Henschel (2002)
- Kräuter S.124, Burkhard Bohne (2010)