Stechapfel (Datura stramonuim): Unterschied zwischen den Versionen

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Zauberkraut, Hexenkraut, Liebeszwinger, Tollkörner, Rauchapfel, Tollapfel, Zwickapfel, Teufelsapfel, Dornapfel
Zauberkraut, Hexenkraut, Liebeszwinger, Tollkörner, Rauchapfel, Tollapfel, Zwickapfel, Teufelsapfel, Dornapfel
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Thorn Apple
Thorn Apple
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Scopolamin,Scopoletin, Atropin, Hyoscyamin, Nicotin, Rutosid, ätherische Öle, Gerbstoffe, Fruchtsäuren,  
Scopolamin,Scopoletin, Atropin, Hyoscyamin, Nicotin, Rutosid, ätherische Öle, Gerbstoffe, Fruchtsäuren,  
====Literatur====
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* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Duftpflanzen S.27, Bernd Dittrich
* Duftpflanzen S.27, Bernd Dittrich (1988)
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.291, Roth, Daunderer, Kormann
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.291, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
* Hexenkraut und Zaubertrank S. 114, Hartwig Abraham, Inge Thinnes
* Hexenkraut und Zaubertrank S. 114, Hartwig Abraham, Inge Thinnes (1997)
* Schön aber gefährlich S.83, Helga Urban, Marion Nickig
* Schön aber gefährlich S.83, Helga Urban, Marion Nickig (2009)
* Tod und Flora S.131, Helmut Eisendle
* Tod und Flora S.131, Helmut Eisendle (2009)
* Wildpflanzen für jeden Garten S.114, Reinhard Witt
* Wildpflanzen für jeden Garten S.114, Reinhard Witt (1994)
* Zauberpflanzen, Hexenkräuter S.213, Gertrud Scherf
* Zauberpflanzen, Hexenkräuter S.213, Gertrud Scherf (2002)
[[Category: Nachtschattengewächse]]

Version vom 25. Oktober 2014, 08:50 Uhr

Weitere Namen

Zauberkraut, Hexenkraut, Liebeszwinger, Tollkörner, Rauchapfel, Tollapfel, Zwickapfel, Teufelsapfel, Dornapfel

Botanischer Name

Englischer Name

Thorn Apple

Familie

Nachtschattengewächse, Solanaceae

Verbreitung

Europa, Asien , Nordamerika, Afrika

Wuchs

einjährig, gabelartig verzweigt bis 1m hoch, große leicht gewellte Blätter buchtig gezähnt, unangenehm riechend

Standort

sonnig, normaler Gartenboden

Blütezeit

Juni, Juli, August, September

Blüte

Stechapfel, Blüte
Stechapfel, Blüte

reinweiße fünfzipfelige Trichterblüte, aus den Blattachseln wachsend, nachtduftend

Fruchtreife

August, September, Oktober

Frucht

bis 8cm langer sehr stacheliger grüner "Apfel" (vierfächerige Kapsel) mit nach hinten gestelltem "Volant", bei Reife hellbraun, aufklaffend, Samen dunkelbraun, warzig, in großer Zahl ausfallend, vom "Apfel" bleibt nach Witterungseinfluss ein filigranes dekoratives Skelett übrig

Vermehrung

durch Aussaat im Frühjahr oder Herbst, häufig Selbstaussaat, lässt sich nicht gern verpflanzen

Frosthärte

Pflanze erfriert beim ersten Frost, Samen frosthart

Pflege

keine Pflege nötig

Verwendbare Teile

Blätter im Sommer, Samen im Herbst, krampflösend, hustenstillend, schmerzstillend, beruhigend, halluzinogen, keine Selbstmedikation da sehr giftig (bereits in geringer Dosis tödlich)

Inhaltsstoffe

Scopolamin,Scopoletin, Atropin, Hyoscyamin, Nicotin, Rutosid, ätherische Öle, Gerbstoffe, Fruchtsäuren,

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Duftpflanzen S.27, Bernd Dittrich (1988)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S.291, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • Hexenkraut und Zaubertrank S. 114, Hartwig Abraham, Inge Thinnes (1997)
  • Schön aber gefährlich S.83, Helga Urban, Marion Nickig (2009)
  • Tod und Flora S.131, Helmut Eisendle (2009)
  • Wildpflanzen für jeden Garten S.114, Reinhard Witt (1994)
  • Zauberpflanzen, Hexenkräuter S.213, Gertrud Scherf (2002)