Muskatellersalbei (Salvia sclarea): Unterschied zwischen den Versionen
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zweijährig (selten älter), Rosette, runzelige große Blätter, leicht klebrig, Blütenstand verzweigt, bis 1m hoch, ganze Pflanze intensiv duftend (manchem angenehm, anderen nach Achselschweiß), nach der Samenreife meist absterbend | zweijährig (selten älter), Rosette, runzelige große Blätter, leicht klebrig, Blütenstand verzweigt, bis 1m hoch, ganze Pflanze intensiv duftend (manchem angenehm, anderen nach Achselschweiß), nach der Samenreife meist absterbend | ||
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Version vom 14. Dezember 2014, 20:53 Uhr
Weitere Namen
Römischer Salbei
Botanischer Name
Englischer Name
Wild Clary Sage
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Mittelmeerraum, Osteuropa
Wuchs
zweijährig (selten älter), Rosette, runzelige große Blätter, leicht klebrig, Blütenstand verzweigt, bis 1m hoch, ganze Pflanze intensiv duftend (manchem angenehm, anderen nach Achselschweiß), nach der Samenreife meist absterbend
Standort
sonnig, nahrhafter, kalkhaltiger Boden
Blütezeit
Juni, Juli, August, (September)
Blüte
ährenartiger Blütenstand, zart lila (selten weiße) Blüten mit ausdauernden Hochblättern
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
eiförmige braune Samen
Vermehrung
durch Aussaat im Frühjahr
Frosthärte
Rosette grün überwinternd, in sehr kalten Wintern erfrierend
Pflege
Rückschnitt direkt nach der Blüte verlängert das Leben der Pflanze
Verwendbare Teile
Blätter wurden zum Aromatisieren von Muskatellerwein verwendet, Blätter als Auflage bei müden gereizten Augen
Inhaltsstoffe
ätherische Öle
Literatur
- Blattrosetten S.19, Raimund Fischer (1997)
- Duftpflanzen S.41, Bernd Dittrich (1988)
- Kräuter S.176, Burkhard Bohne (2010)
- Kräuterspezialitäten S.66, Marie-Luise Kreuter (2006)
- Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.316, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
- Wo der Pfeffer wächst S.162, Hansjörg Küster (1987)
- kraut&rüben 7/2008, 6/2014