Wasserdost (Eupatorium cannabinum): Unterschied zwischen den Versionen

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Kunigundenkraut, Wasserhanf, Donnerkraut, Hirschklee, Blauwetterkühl
Kunigundenkraut, Wasserhanf, Donnerkraut, Hirschklee, Blauwetterkühl
====Botanischer Name====
====Botanischer Name====
"Eupatorium" von gr. hepatorion / hepatitis "Pflanze, die gegen Lebererkankugen hilft" übertragen vom alten Namen des Odermennig, der für mehrere andere Pflanzen (besonders Korbblütler)verwendet wurde, "cannabinum" lat. aus Hanf, wegen der hanfähnlichen Blätter
==== Englischer Name ====
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Hemp- Agrimony
Hemp- Agrimony
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Europa, Asien, Nordafrika
Europa, Asien, Nordafrika
==== Wuchs====
==== Wuchs====
ausdauernde sich ausbreitende Staude, steif aufrecht, Blätter rötlich überlaufen, Höhe mit Blütenstand bis 1,5m
ausdauernde sich ausbreitende Staude, steif aufrecht, Blätter hanfähnlich gefiedert, rötlich überlaufen, Höhe mit Blütenstand bis 1,5m
====Standort====
====Standort====
sonnig bis halbschattig, nährstoffreicher Boden
sonnig bis halbschattig, nährstoffreicher Boden
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====Frosthärte====
====Frosthärte====
im Herbst einziehend, Wurzelstock frosthart
im Herbst einziehend, Wurzelstock frosthart
====Tierische Gäste====
Hummeln, Bienen, Käfer, besonders aber alle Arten von Schmetterlingen, Krabbenspinnen sitzen gerne in den unübersichtlichen Blütenständen und warten auf Beute
====Pflege====
====Pflege====
Rückschnitt nach der Blüte, wenn die Pflanze sich nicht ausbreiten soll
Rückschnitt nach der Blüte, wenn die Pflanze sich nicht ausbreiten soll

Version vom 29. Dezember 2014, 15:22 Uhr

Weitere Namen

Kunigundenkraut, Wasserhanf, Donnerkraut, Hirschklee, Blauwetterkühl

Botanischer Name

"Eupatorium" von gr. hepatorion / hepatitis "Pflanze, die gegen Lebererkankugen hilft" übertragen vom alten Namen des Odermennig, der für mehrere andere Pflanzen (besonders Korbblütler)verwendet wurde, "cannabinum" lat. aus Hanf, wegen der hanfähnlichen Blätter

Englischer Name

Hemp- Agrimony

Familie

Wasserdost, Blüte (12.7.)

Korbblütler, Asteraceae

Verbreitung

Europa, Asien, Nordafrika

Wuchs

ausdauernde sich ausbreitende Staude, steif aufrecht, Blätter hanfähnlich gefiedert, rötlich überlaufen, Höhe mit Blütenstand bis 1,5m

Standort

sonnig bis halbschattig, nährstoffreicher Boden

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, (August)

Blüte

schirmartige Doldentraube, kleine schmutzig rosa (selten weiße) Blüten ohne Kronblätter

Fruchtreife

August, September, Oktober

Frucht

Wasserdost, Samenstand (6.9.)

kleiner brauner Same mit Pappus

Vermehrung

durch Teilung älterer Pflanzen, Selbstaussaat

Frosthärte

im Herbst einziehend, Wurzelstock frosthart

Tierische Gäste

Hummeln, Bienen, Käfer, besonders aber alle Arten von Schmetterlingen, Krabbenspinnen sitzen gerne in den unübersichtlichen Blütenständen und warten auf Beute

Pflege

Rückschnitt nach der Blüte, wenn die Pflanze sich nicht ausbreiten soll

Verwendbare Teile

getrocknete Wurzel hat schmerzstillende Wirkung, frisches oder getrocknetes Kraut mit Blüten zur Stärkung der Leber, bei Erkältungen, Hautausschlägen, Galle- und Milzleiden

Inhaltsstoffe

Bitterstoffe, Gerbstoffe, Harze, Saponine, Sesquiterpenlactone, Euatorin, Inulin, Eisen, ätherische Öle

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994)