Natternkopf (Echium vulgare): Unterschied zwischen den Versionen

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Johanniskerze, Blaue Ochsenzunge, Stolzer Heinrich
Johanniskerze, Blaue Ochsenzunge, Stolzer Heinrich, Blaustern, Himmelsauge
====Botanischer Name====
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"Echium" von gr. echis - Otter, Viper, "vulgare" lat. gewöhnlich
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Viper´s Bugloss
Viper´s Bugloss
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junge Blätter für Salate, Blüten in Teemischungen, stimmungaufhellend, harntreibend, schweißtreibend
junge Blätter für Salate, Blüten in Teemischungen, stimmungaufhellend, harntreibend, schweißtreibend
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Pyrrolizidinalkaloide, Cynoglossin, Consolidi, Cholin, Schleimstoffe, Allantoin  
Pyrrolizidinalkaloide, Cynoglossin, Consolidi, Cholin, Schleimstoffe, Allantoin, Kieselsäure
====Literatur====
====Literatur====
* Berliner Pflanzen S. 54, Heiderose Häsler, Iduna Wünschmann (2009)
* Blattrosetten S.15, Raimund Fischer (1997)
* Blattrosetten S.15, Raimund Fischer (1997)
* Delikatessen aus Unkräutern S.98, Graupe, Koller  
* Delikatessen aus Unkräutern S.98, Graupe, Koller  

Version vom 19. Januar 2015, 19:11 Uhr

Weitere Namen

Natternkopf, Austrieb (22.4.)

Johanniskerze, Blaue Ochsenzunge, Stolzer Heinrich, Blaustern, Himmelsauge

Botanischer Name

"Echium" von gr. echis - Otter, Viper, "vulgare" lat. gewöhnlich

Englischer Name

Viper´s Bugloss

Familie

Natternkopf, Blüte (12.6.)

Raublattgewächse, Boraginaceae

Verbreitung

Europa, Asien

Wuchs

zweijährig, borstige flach ausgebreitete bis 50cm durchmessende Rosette, Blütenstand im zweiten Jahr bis 70cm hoch, nach der Samenreife absterbend

Standort

sonnig, eher magere Böden

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, August

Blüte

ährenartige Blütenstände, sich während der Blüte ausrollend und verlängernd, intensiv blaue röhrige Blüten deren Narben weit vorstehen und an die Zunge einer Schlange erinnern, bei Hummeln und Bienen sehr beliebt

Fruchtreife

August, September, Oktober

Frucht

jeweils zu viert zusammen sitzende kleine raue Samen

Vermehrung

durch Aussaat, sät sich gern selbst aus, wird an diesen Standorten am schönsten

Frosthärte

Rosette überwintert grün

Pflege

kaum Pflege nötig, absterbende Pflanzen sind voller sehr feiner Stacheln, die lange in der Haut stecken bleiben und kaum zu sehen sind,zur Samenernte oder zum Ausreißen Handschuhe tragen

Verwendbare Teile

junge Blätter für Salate, Blüten in Teemischungen, stimmungaufhellend, harntreibend, schweißtreibend

Inhaltsstoffe

Pyrrolizidinalkaloide, Cynoglossin, Consolidi, Cholin, Schleimstoffe, Allantoin, Kieselsäure

Literatur

  • Berliner Pflanzen S. 54, Heiderose Häsler, Iduna Wünschmann (2009)
  • Blattrosetten S.15, Raimund Fischer (1997)
  • Delikatessen aus Unkräutern S.98, Graupe, Koller
  • Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.156, Detlev Henschel (2002)
  • Kräuter S.124, Burkhard Bohne (2010)

Geschichte und Geschichten

Kulinarisches