Ruprechtskraut (Geranium robertianum): Unterschied zwischen den Versionen

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Stinkender Storchschnabel, Rotlaufkraut, Gichtkraut, Taubenfußkraut, Gottesgnadenkraut
Stinkender Storchschnabel, Rotlaufkraut, Gichtkraut, Taubenfußkraut, Gottesgnadenkraut
====Botanischer Name====
====Botanischer Name====
"Geranium" lat. geranion - Storchschnabel, "robertianum" (1) nach dem heiligen Robert, (2) ahd. rotpreht, rotbrecht - in roter Farbe glänzend
==== Englischer Name ====
==== Englischer Name ====
Herb Robert
Herb Robert
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Gerbstoffe, ätherische Öle, Bitterstoff Geraniin
Gerbstoffe, ätherische Öle, Bitterstoff Geraniin
====Literatur====
====Literatur====
* Berliner Pflanzen S.78, Heiderose Häsler, Iduna Wünschmann (2009)
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
* Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
[[Category: Storchschnabelgewächse]]
[[Category: Storchschnabelgewächse]]

Version vom 19. Januar 2015, 19:39 Uhr

Weitere Namen

Ruprechtskraut, überwinternde Rosette (15.4.)

Stinkender Storchschnabel, Rotlaufkraut, Gichtkraut, Taubenfußkraut, Gottesgnadenkraut

Botanischer Name

"Geranium" lat. geranion - Storchschnabel, "robertianum" (1) nach dem heiligen Robert, (2) ahd. rotpreht, rotbrecht - in roter Farbe glänzend

Englischer Name

Herb Robert

Familie

Ruprechtskraut, Blüte (15.5.)

Storchschnabelgewächse, Geraniaceae

Verbreitung

Europa, Asien, Nordamerika

Wuchs

ein- bis zweijährig, Rosette mit tief eingeschnittenen rot überlaufenen Blättern, flach aufliegend, Blütenstand stark verzweigt, weich behaart, Stiele rötlich, nach der Samenreife absterbend, intensiv duftend

Standort

sonnig, halbschattig, schattig, eher magerer Boden, je sonniger der Standort, umso ausgeprägter ist die rötliche Färbung der Pflanze

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, August, (September)

Blüte

kleine fünfzählige rosa Blüte

Fruchtreife

Juli, August, September

Frucht

Ruprechtskraut, Samenstände und Blattverfärbung (12.6.)

zierlicher braunroter Storchschnabel, kleine kugelige Samen

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

im Herbst gewachsene Rosetten überwintern stark rötlich gefärbt, Frühlingsgeneration verschwindet nach der Samenreife

Pflege

ausreißen, wo sie zu eng stehen

Verwendbare Teile

blühendes Kraut, als Tee wirksam bei Magen- Darmentzündungen, Leber- und Gallenbeschwerden, äußerlich bei schlecht heilenden Wunden und Geschwüren

Inhaltsstoffe

Gerbstoffe, ätherische Öle, Bitterstoff Geraniin

Literatur

  • Berliner Pflanzen S.78, Heiderose Häsler, Iduna Wünschmann (2009)
  • Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Kräuter, Burkhard Bohne (2010)