Maiglöckchen (Convallaria majalis): Unterschied zwischen den Versionen

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* Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.42, Detlev Arens (1991)
* Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.42, Detlev Arens (1991)
* kraut&rüben 5/2007
* kraut&rüben 5/2007
[[Category: Liliengewächse]]
[[Category:Mehrjährige]]

Version vom 5. Februar 2015, 17:34 Uhr

Weitere Namen

Maiglöckchen, Austrieb (15.4.)

Maiblume, Maililie, Marienglöckchen

Botanischer Name

Englischer Name

Lily of the Valley

Familie

Maiglöckchen, Blüte (6.5.)

Liliengewächse, Liliaceae, Convallariaceae

Verbreitung

Europa, Nordamerika, Asien

Wuchs

stark wüchsiges Rhizom, im Frühjahr Austrieb mit ein oder zwei Blättern (selten drei), 15-25cm hoch, Blütenstand bis 25cm hoch

Standort

halbschattig, unter Bäumen und Sträuchern, eher lehmiger Boden

Blütezeit

April, Mai

Blüte

weiße Glocken an einseitwendiger Traube, intensiv duftend

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

Maiglöckchen, Früchte (18.10.)

erbsengroße rote Beere

Vermehrung

durch Wurzelausläufer

Frosthärte

im Herbst oberirdisch absterbend, Rhizom frosthart

Pflege

eindämmen bei allzu großem Ausbreitungsdrang

Verwendbare Teile

Blüten, Blätter, herzstärkend, keine Selbstmedikation da stark giftig

Inhaltsstoffe

ätherische Öle, Digitalis- Glycoside, Saponine, Kalium

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.367, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Duftpflanzen S.51, Bernd Dittrich (1988)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S.261, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • Schön aber gefährlich S.78, Helga Urban, Marion Nickig (2009)
  • Zauberpflanzen Hexenkräuter S.186, Gertrud Scherf (2002)
  • Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.42, Detlev Arens (1991)
  • kraut&rüben 5/2007