Rainfarn (Tanacetum vulgare): Unterschied zwischen den Versionen

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====Frosthärte====
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oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
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Rückschnitt im Frühjahr oder nach der Blüte, wenn sich die Pflanze nicht weiter aussamen soll
Rückschnitt im Frühjahr oder nach der Blüte, wenn sich die Pflanze nicht weiter aussamen soll
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Blätter, als Tee früher gegen Würmer eingesetzt, bei Gicht- und Rheumaleiden, Selbstmedikation fragwürdig wegen der Giftwirkung, Tee als Schädlingsbekämpfungsmittel für Gemüse und Zierpflanzen, Mulch um mit dem Duft Schädlinge ab zu wehren
Blätter, als Tee früher gegen Würmer eingesetzt, bei Gicht- und Rheumaleiden, Selbstmedikation fragwürdig wegen der Giftwirkung, Tee als Schädlingsbekämpfungsmittel für Gemüse und Zierpflanzen, Mulch um mit dem Duft Schädlinge ab zu wehren
====Inhaltsstoffe====
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Bitterstooffe, ätherische Öle, Thujon, Enolin, Alkaloide, Harze
Bitterstoffe, ätherische Öle, Thujon, Enolin, Alkaloide, Harze
====Literatur====
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* Berliner Pflanzen S.58, Heiderose Häsler, Iduna Wünschmann (2009)
* Berliner Pflanzen S.58, Heiderose Häsler, Iduna Wünschmann (2009)
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* Wildpflanzen für jeden Garten S.141, Reinhard Witt (1994)
* Wildpflanzen für jeden Garten S.141, Reinhard Witt (1994)
* Wo der Pfeffer wächst S.209, Hansjörg Küster (1987)
* Wo der Pfeffer wächst S.209, Hansjörg Küster (1987)
====Geschichte und Geschichten====
[[Category: Korbblütler]]
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Version vom 12. Juli 2015, 18:08 Uhr

Weitere Namen

Rainfarn, Austrieb (31.3.)

Wurmkraut, Wurmsamen, Viehwermut, Kraftwurz

Botanischer Name

"Tanacetum" bisher nicht eindeutig geklärt, "vulgare " gewöhnlich

Englischer Name

Tansy

Familie

Rainfarn, Blüte (12.9.)

Korbblütler, Asteraceae

Verbreitung

Europa, Nordasien

Wuchs

ausdauernd, horstig, größere Bestände bildend, Blätter wechselständig, gefiedert, Blütenstand bis 1,2m hoch, ganze Pflanze intensiv herb duftend

Standort

sonnig, eher magere Böden, Ruderalflächen

Blütezeit

Juli, August, September

Blüte

gelbe Knöpfchen ohne Zungenblüten in Schirmrispen angeordnet

Fruchtreife

Oktober

Frucht

nadelige kleine Samen

Vermehrung

durch Aussaat, Selbstaussaat, Teilung der Wurzeln

Frosthärte

oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr oder nach der Blüte, wenn sich die Pflanze nicht weiter aussamen soll

Verwendbare Teile

Blätter, als Tee früher gegen Würmer eingesetzt, bei Gicht- und Rheumaleiden, Selbstmedikation fragwürdig wegen der Giftwirkung, Tee als Schädlingsbekämpfungsmittel für Gemüse und Zierpflanzen, Mulch um mit dem Duft Schädlinge ab zu wehren

Inhaltsstoffe

Bitterstoffe, ätherische Öle, Thujon, Enolin, Alkaloide, Harze

Literatur

  • Berliner Pflanzen S.58, Heiderose Häsler, Iduna Wünschmann (2009)
  • Blattrosetten S.73, Raimund Fischer (1997)
  • Die Kräuter in meinem Garten S.457, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.108, Detlev Henschel (2002)
  • Giftpflanzen Pflanzengfte S.224, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • Kräuter S.188, Burkhard Bohn(2010)
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.217, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
  • Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.140, Detlev Arens (1991)
  • Wildpflanzen für jeden Garten S.141, Reinhard Witt (1994)
  • Wo der Pfeffer wächst S.209, Hansjörg Küster (1987)

Geschichte und Geschichten