Karde (Dipsacus silvestris): Unterschied zwischen den Versionen
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keine Pflege nötig, trockene Samenstände stehen lassen als Winterdekoration und Vogerfutter | keine Pflege nötig, trockene Samenstände stehen lassen als Winterdekoration und Vogerfutter | ||
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Glycoside, Mineralstoffe, Kalisalze, Bitterstoffe, Tannin | Glycoside, Mineralstoffe, Kalisalze, Bitterstoffe, Tannin | ||
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====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | * Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) |
Version vom 13. Oktober 2015, 16:47 Uhr
Weitere Namen
Weberkarde, Weberdistel
Botanischer Name
Englischer Name
Teasel
Familie
Kardengewächse, Dipsacaceae
Verbreitung
Europa, Westasien, Nordafrika
Wuchs
zweijährig, flach am Boden liegende bestachelte Rosette bis50 cm durchmessend, Blütenstand bis über zwei Meter hoch, verzweigt, Blätter bilden in den Achseln Wasserbehälter
Standort
sonnig, nahrhafter Boden
Blütezeit
(Juni), Juli, August, September
Blüte
walzenförmiger Blütenstand, Blüte geht als Ring von der Mitte nach oben und unten, kleine zartlila Röhrenblüten
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
schmale kantige Samen, werden im Winter häufig durch nahrungsuchende Vögel aus der Karde herausgeschleudert
Vermehrung
durch Aussaat, häufig durch Selbstaussaat
Frosthärte
grün überwinternde Rosette
Tierische Besucher
Bestäubung durch Hummeln, Bienen und Schmetterlinge, Samenstände werden von Finken (Stieglitz) besucht
Pflege
keine Pflege nötig, trockene Samenstände stehen lassen als Winterdekoration und Vogerfutter
Verwendbare Teile
Wurzel, wirksam bei Borreliose, zum Ansetzen einer Tinktur zerkleinerte Wurzel in 40% igem Alkohol ausziehen lassen, schweißtreibend, magenwirksam, harntreibend
Inhaltsstoffe
Glycoside, Mineralstoffe, Kalisalze, Bitterstoffe, Tannin
Status
anwesend, Ableger vorhanden
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
- kraut&rüben 8/2003