Weißes Bilsenkraut (Hyoscyamus albus): Unterschied zwischen den Versionen

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durch Selbstaussaat
durch Selbstaussaat
====Frosthärte====
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Pflanze hier einjährig, bei frost absterbend, Samen frosthart
Pflanze hier einjährig, bei Frost absterbend, Samen frosthart
====Pflege====
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keine Pflege nötig
keine Pflege nötig
====Verwendbare Teile====
====Verwendbare Teile====
Trockene Samenstände als Dekoration, sonst Hände weg, Pflanze ist tödlich  
Trockene Samenstände als Dekoration, sonst Hände weg, Pflanze ist tödlich giftig
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin, weitere ALkaloide
Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin, weitere ALkaloide

Version vom 15. Oktober 2015, 14:14 Uhr

Weitere Namen

Teufelskraut, Schlafkraut

Botanischer Name

Weißes Bilsenkraut, Blüte (22.9.)

"Hyoscyamus" von gr."hys" und "kyamos" Saubohne, möglicherweise auf die Form der Samenkapsel anspielend, "alba" lat. weiß

Englischer Name

Weißes Bilsenkraut, Samenstand (29.10.)

Henbane, Belene

Familie

Nachtschattengewächse, Solanaceae

Verbreitung

Südeuropa, Mittemeergebiet

Wuchs

hier einjährig, weich behaarte elliptische Blätter flach am Boden aufliegend, Blütenstand sparrig bis30cm hoch, ganze Pflanze (besonders bei Regenwetter) sehr unangenehm riechend

Standort

sonnig, eher magerer Boden

Blütezeit

(Juni), Juli, August, (September)

Blüte

blassgelbe Trichterblüte in einseitswendigem Blütenstand, sich während der Blüte verlängernd

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

Kapsel mit Deckel, öffnet sich erst bei Vollreife, Streufrucht

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

Pflanze hier einjährig, bei Frost absterbend, Samen frosthart

Pflege

keine Pflege nötig

Verwendbare Teile

Trockene Samenstände als Dekoration, sonst Hände weg, Pflanze ist tödlich giftig

Inhaltsstoffe

Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin, weitere ALkaloide

Literatur

  • Giftpflanzen Pflanzengifte (1994)