Mutterkraut (Chrysanthemum parthenium): Unterschied zwischen den Versionen
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"Chrysanthemum" lat. Goldblume, "parthenium" von gr. parthenos" - Jungfrau, jungfräuliche Göttin (Benennung auf Grund der Heilwirkung bei Frauenleiden) | |||
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Feverfew | Feverfew |
Version vom 7. Januar 2016, 10:40 Uhr
Weitere Namen
Frauenminze, Mutterkamille, Bertram, Goldfederich
Botanischer Name
"Chrysanthemum" lat. Goldblume, "parthenium" von gr. parthenos" - Jungfrau, jungfräuliche Göttin (Benennung auf Grund der Heilwirkung bei Frauenleiden)
Englischer Name
Feverfew
Familie
Korbblütler, Asteraceae
Verbreitung
Wuchs
ein- bis zweijährig, selten älter werdend, gefiedertes kräftig hellgrünes Laub, Blattwerk 10- 20cm hoch, Blütenstand vielblütig, bis 60cm hoch
Standort
sonnig, normaler Gartenboden
Blütezeit
(Mai), Juni, Juli, August
Blüte
gelbes Körbchen mit kleinen Röhrenblüten, weiße Zungenblüten, gelegentlich spontan entstehende gefüllte Varianten, Blüte lang andauernd, häufig Nachblüte im Herbst
Fruchtreife
Juli, August, September, Oktober
Frucht
Vermehrung
durch Aussaat, sät sich sehr gern selbst aus, bleibt im Garten, wenn sie einmal da ist
Frosthärte
in nicht zu kalten Wintern grün überwinternd, dann früh blühend und meist besonders große Pflanzen, ansonsten sehr früh im Jahr keimend (schon die Keimlinge haben die typische Fiederung)
Pflege
durch Selbstaussaat gewachsene Pflanzen lassen sich problemlos verpflanzen, füllen den ganzen Sommer über im Blumenbeet entstehende Lücken, Rückschnitt nach der Blüte fördert Nachblüte
Verwendbare Teile
Blätter und Blüten, in kleiner Menge direkt von der Pflanze oder getrocknet als Tee, beruhigend, krampflösend, fiebersenkend, uterusstimulierend, wirksam bei Migräne
Inhaltsstoffe
ätherische Öle, Campher, Crysanthenylacetat, Flavonoide, Sesquiterpenlactone, Harze, Gerbsäuren, Pyrethrin
Status
anwesend, Ableger vorhanden
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.407, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Duftpflanzen S.50, Bernd Dittrich (1988)
- Kräuter S.188, Burkhard Bohne (2010)
- Obst,Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.223, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)