Madeira-Basilikum (Ocimum selloi): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Januar 2016, 20:50 Uhr
Weitere Namen
Pfefferbasilkum
Botanischer Name
"Ocimum" nicht eindeutig geklärt, eventuell von gr. "okinon" eine Futterpflanze,
Englischer Name
Basil green Pepper
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Madeira, ursprünglich aus Mexiko
Wuchs
ausdauernd, verholzend, Kleinstrauch, Blätter elliptisch zugespitzt,glatt gegenständig, intensiv duftend, Blütenstand bis 60cm hoch
Standort
sonnig bis halbschattig, nahrhafter Boden, Kübelpflanze
Blütezeit
Juli, August
Blüte
quirlig angeordnete Blütenstände mit kleinen weißen bis zartrosa Blüten
Fruchtreife
September
Frucht
Deckelkapsel mit kleinen eiförmigen Samen
Vermehrung
durch Stecklinge im Frühjahr, durch Aussaat
Frosthärte
nicht frosthart, kann warm oder kalt überwintert werden
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr
Verwendbare Teile
Blätter als Gewürz oder für Tee, magenwirksam, entzündungshemmend, enthält natürliche Insekten abwehrende Stoffe
Inhaltsstoffe
Estragol (Methyl-Chavicol), Anethol, Caryophyllen, Pyrazine (eine Terpengruppe)
Status
anwesend, Ableger vorhanden
Literatur
Geschichte und Geschichten
Kulinarisches
Basilikum - Mandel - Pesto
- 75g weiße (abgezogene) Mandeln
- etwa die gleiche Volumenmenge Madeira-Basilikum
- 1 kleine Knoblauchzehe
- Salz nach Geschmack
- 100ml Walnussöl (oder ein anderes nicht zu intensiv schmeckendes Öl)
- alle Zutaten zusammen pürieren, eventuell noch Öl dazu geben, in ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren, eine dünne Ölschicht auf der Masse erhöht die Haltbarkeit (gekühlt etwa zwei bis drei Wochen)