Rainfarn (Tanacetum vulgare): Unterschied zwischen den Versionen

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oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
====Tierische Besucher====
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Futterpflanze für diverse Käfer, Raupen von Spannern und Eulen
====Pflege====
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Rückschnitt im Frühjahr oder nach der Blüte, wenn sich die Pflanze nicht weiter aussamen soll
Rückschnitt im Frühjahr oder nach der Blüte, wenn sich die Pflanze nicht weiter aussamen soll
====Verwendbare Teile====
====Verwendbare Teile====
Blätter, als Tee früher gegen Würmer eingesetzt, bei Gicht- und Rheumaleiden, Selbstmedikation fragwürdig wegen der Giftwirkung, Tee als Schädlingsbekämpfungsmittel für Gemüse und Zierpflanzen, Mulch um mit dem Duft Schädlinge abzuwehren
Blätter, als Tee früher gegen Würmer eingesetzt, bei Gicht- und Rheumaleiden, Selbstmedikation fragwürdig wegen der Giftwirkung, Tee als Schädlingsbekämpfungsmittel für Gemüse und Zierpflanzen, Mulch um mit dem Duft Schädlinge abzuwehren, unter anderem Kartoffelkäfer, weitere Verwendung als Färbepflanze : mit einer Alaunbeize ergibt Rainfarn eine dunkelgelbe Farbe
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Bitterstoffe, ätherische Öle, Thujon, Enolin, Alkaloide, Harze
Bitterstoffe, ätherische Öle, Thujon, Borneol, Enolin, Alkaloide, Harze
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anwesend, Ableger vorhanden
anwesend, Ableger vorhanden

Version vom 29. Januar 2016, 17:45 Uhr

Weitere Namen

Rainfarn, Austrieb (31.3.)

Wurmkraut, Wurmsamen, Viehwermut, Kraftwurz

Botanischer Name

Rainfarn, Blüte (12.9.)

"Tanacetum" bisher nicht eindeutig geklärt, "vulgare " gewöhnlich

Englischer Name

Tansy

Familie

Rainfarn, Blüte (1.8.)

Korbblütler, Asteraceae

Verbreitung

Europa, Nordasien

Wuchs

ausdauernd, horstig, größere Bestände bildend, Blätter wechselständig, gefiedert, Einzelblätter gekerbt, Blütenstand bis 1,2m hoch, ganze Pflanze intensiv herb duftend

Standort

sonnig, eher magere Böden, Ruderalflächen

Blütezeit

Juli, August, September

Blüte

gelbe Knöpfchen ohne Zungenblüten in Schirmrispen angeordnet

Fruchtreife

Oktober

Frucht

nadelige kleine Samen

Vermehrung

durch Aussaat, Selbstaussaat, Teilung der Wurzeln

Frosthärte

oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Futterpflanze für diverse Käfer, Raupen von Spannern und Eulen

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr oder nach der Blüte, wenn sich die Pflanze nicht weiter aussamen soll

Verwendbare Teile

Blätter, als Tee früher gegen Würmer eingesetzt, bei Gicht- und Rheumaleiden, Selbstmedikation fragwürdig wegen der Giftwirkung, Tee als Schädlingsbekämpfungsmittel für Gemüse und Zierpflanzen, Mulch um mit dem Duft Schädlinge abzuwehren, unter anderem Kartoffelkäfer, weitere Verwendung als Färbepflanze : mit einer Alaunbeize ergibt Rainfarn eine dunkelgelbe Farbe

Inhaltsstoffe

Bitterstoffe, ätherische Öle, Thujon, Borneol, Enolin, Alkaloide, Harze

Status

anwesend, Ableger vorhanden

Literatur

  • Berliner Pflanzen S.58, Heiderose Häsler, Iduna Wünschmann (2009)
  • Blattrosetten S.73, Raimund Fischer (1997)
  • Die Kräuter in meinem Garten S.457, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.108, Detlev Henschel (2002)
  • Giftpflanzen Pflanzengfte S.224, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • Kräuter S.188, Burkhard Bohn(2010)
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.217, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
  • Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.140, Detlev Arens (1991)
  • Wildpflanzen für jeden Garten S.141, Reinhard Witt (1994)
  • Wo der Pfeffer wächst S.209, Hansjörg Küster (1987)

Geschichte und Geschichten