Kalifornischer Mohn (Eschscholzia californica): Unterschied zwischen den Versionen

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Schlafmützchen, Goldmohn,  
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====Botanischer Name====
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"Eschscholtzia" nach Johann Friedrich Eschscholtz, einem deutsch-baltischen Mediziner, "californica" aus Kalifornien stammend
"Eschscholtzia" nach Johann Friedrich Eschscholtz, einem deutsch-baltischen Mediziner, "californica" aus Kalifornien stammend
==== Englischer Name ====
==== Englischer Name ====
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Californian Poppy
Californian Poppy
==== Familie ====
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Version vom 29. Februar 2016, 16:59 Uhr

Weitere Namen

Schlafmützchen, Goldmohn,

Botanischer Name

Kalifornischer Mohn, Blüte (3.7.)

"Eschscholtzia" nach Johann Friedrich Eschscholtz, einem deutsch-baltischen Mediziner, "californica" aus Kalifornien stammend

Englischer Name

Kalifornischer Mohn, Knospe (Schlafmützchen) (3.8.)

Californian Poppy

Familie

Mohngewächse, Papaveraceae

Verbreitung

Südwestliches Nordamerika (Kalifornien und Mexiko)

Wuchs

ein- bis zweijährig, blaugrünes fein zerteiltes Laub buschiger Wuchs etwa 25cm hoch ,Blütenstand bis 40cm hoch, leicht auseinander fallend

Standort

sonnig, normaler Gartenboden

Blütezeit

Mai, Juni, Juli, August, September, (Oktober)

Blüte

vierzählige schalenartige Blüten, weiß, rosa, gelb, orange, bei feuchter Witterung geschlossen bleibend

Fruchtreife

August, September

Frucht

etwa 10cm lange schmale doppelt öffnende Schote, innen gerippt, mit kleinen kugeligen netzartig gemusterten Samen

Vermehrung

durch Aussaat im Frühjahr, sät sich gerne selbst aus

Frosthärte

Pflanze übersteht kurze Frostphasen, erfriert bei strengerem Frost, Samen frosthart

Pflege

Aussaat im Frühjahr an Ort und Stelle, lässt sich nicht gerne verpflanzen (wenn, dann nur im Sämlingsstadium mit viel Erde drumherum)

Verwendbare Teile

blühendes Kraut wirkt schmerzlindernd, bei Nervosität und Unruhe, keine Selbstmedikation da giftig

Inhaltsstoffe

Eschscholzin, Ionidin, Homochelidonin, Cryptopin, weitere Alkaloide

Status

anwesend

Literatur

  • Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • kraut&rüben 6/ 2004

Geschichte und Geschichten

In seiner Heimat bildet der Californische Mohn große Bestände, weite Landschaften leuchten während der Blütezeit in kräftigen Goldtönen. Bis in 2000m Höhe gedeiht die eher zart wirkende Pflanze, die in milden Gegenden überwintert und sonst jedes Jahr neu aus Samen heran wächst. 1903 wurde Pflanze zur Staatsblume Kaliforniens erklärt. Ihre intensiv leuchtende Farbe machte sie schnell zu einem Kandidaten für den Garten. Dort bevorzugt sie sonnige Plätze mit mittlerem Nährstoffgehalt. Anders als andere Mohngewächse enthält sie keinen weißen Milchsaft sondern eine wässrige Flüssigkeit.