Marokkanische Minze (Mentha v crispa): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
====Frosthärte==== | ====Frosthärte==== | ||
Oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart, in milden Wintern bleiben grüne Grundblätter erhalten | Oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart, in milden Wintern bleiben grüne Grundblätter erhalten | ||
====Tierische Besucher==== | |||
der junge Austrieb ist bei Schnecken sehr beliebt, Bestäubung hauptsächlich durch Fliegen | |||
====Pflege==== | ====Pflege==== | ||
Rückschnitt nach der Blüte fördert Neuaustrieb, eventuell Ausbreitungsdrang begrenzen | Rückschnitt nach der Blüte fördert Neuaustrieb, eventuell Ausbreitungsdrang begrenzen |
Version vom 17. Mai 2016, 14:00 Uhr
Weitere Namen
Marokkominze, Tunesische Minze
Botanischer Name
"Mentha" lat. Minze, "crispa" lat. crispare - kräuseln
Englischer Name
Moroccan Mint
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Wuchs
ausdauernd, Ausläufer bildend, buschiger Wuchs, Blätter elliptisch zugespitzt, runzelig, Blütenstand ährig bis 40cm hoch, sehr aromatisch duftend
Standort
sonnig, eher feuchter nahrhafter Boden
Blütezeit
Juni, Juli, August
Blüte
kleine weiße Blüten
Fruchtreife
Frucht
Vermehrung
durch Wurzelrisslinge
Frosthärte
Oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart, in milden Wintern bleiben grüne Grundblätter erhalten
Tierische Besucher
der junge Austrieb ist bei Schnecken sehr beliebt, Bestäubung hauptsächlich durch Fliegen
Pflege
Rückschnitt nach der Blüte fördert Neuaustrieb, eventuell Ausbreitungsdrang begrenzen
Verwendbare Teile
Blätter frisch oder getrocknet, eine der besten Teeminzen mit klarem Minzaroma, erfrischend, magenberuhigend
Inhaltsstoffe
Menthol
Status
anwesend, Ableger vorhanden
Literatur
- Kräuterspezialitäten S.77, Marie-Luise Kreuter (2006)
- kraut&rüben 6/1993, 8/2014