Rote Lichtnelke (Silene dioica): Unterschied zwischen den Versionen

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zweijährig bis kurzlebig ausdauernd, weiche knotige Triebe teils aufrecht, teils liegend weich behaart, Blätter gegenständig, glatt oval spitz zulaufend, Blüten endständig  
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====Standort====
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sonnig bis halbschattig, kalkhaltiger, mäßig nahrhafter Boden
sonnig bis halbschattig, kalkhaltiger, mäßig nahrhafter Boden, am Naturstandort bis in Höhen von 2400 Metern
====Blütezeit====
====Blütezeit====
Juni, Juli, August, September
Juni, Juli, August, September, (Oktober)
====Blüte====
====Blüte====
fünfzählige rosa Stieltellerblüte, Blütenblätter tief eingeschnitten, nachtduftend
fünfzählige rosa Stieltellerblüte, Blütenblätter tief eingeschnitten, nachtduftend, im Sommer kräftig rosa, im Herbst eher blass
====Fruchtreife====
====Fruchtreife====
August, September, Oktober
August, September, Oktober
====Frucht====
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kugelige Kapsel, oberer Rand gezähnt
kugelige Kapsel, oberer Rand gezähnt, die kleinen Samen werden hauptsächlich durch den Wind heraus geschüttelt
====Vermehrung====  
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durch Aussaat im Frühjahr, Selbstaussaat
durch Aussaat im Frühjahr, Selbstaussaat
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Rückschnitt im Frühjahr, Blütenstände eventuell hochbinden
Rückschnitt im Frühjahr, Blütenstände eventuell hochbinden
====Verwendbare Teile====
====Verwendbare Teile====
Blätter werden in Italien als Füllung für Teigtaschen verwendet, die zerstoßenen Samen wurden früher zu einem Brei verrührt und als Mittel gegen Schlangenbisse eingesetzt
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Triterpensaponide
====Status====
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anwesend
anwesend

Version vom 20. Oktober 2016, 15:48 Uhr

Weitere Namen

Rote Nachtnelke, Rotes Leimkraut, Rote Waldnelke, Herrgottsblut

Botanischer Name

"Silene" nach dem Satyr Silen, der fettbäuchig und aufgedunsen dargestellt wird so wie der Samenstand der Pflanze, "dioica" zweihäusig von gr. di - zwei und gr. oikos - Haus

Englischer Name

Red Campion

Familie

Rote Lichtnelke, Blüte und Samenkapsel (4.9.)

Nelkengewächse, Caryophyllaceae

Verbreitung

Europa, Westasien, Nordafrika

Wuchs

zweijährig bis kurzlebig ausdauernd, weiche knotige Triebe teils aufrecht, teils liegend weich behaart, Blätter gegenständig, glatt oval spitz zulaufend, Blüten endständig

Standort

sonnig bis halbschattig, kalkhaltiger, mäßig nahrhafter Boden, am Naturstandort bis in Höhen von 2400 Metern

Blütezeit

Juni, Juli, August, September, (Oktober)

Blüte

fünfzählige rosa Stieltellerblüte, Blütenblätter tief eingeschnitten, nachtduftend, im Sommer kräftig rosa, im Herbst eher blass

Fruchtreife

August, September, Oktober

Frucht

kugelige Kapsel, oberer Rand gezähnt, die kleinen Samen werden hauptsächlich durch den Wind heraus geschüttelt

Vermehrung

durch Aussaat im Frühjahr, Selbstaussaat

Frosthärte

Grundblätter meist grün überwinternd

Tierische Besucher

Bestäubung durch Nachtfalter, die durch den Duft angezogen werden

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr, Blütenstände eventuell hochbinden

Verwendbare Teile

Blätter werden in Italien als Füllung für Teigtaschen verwendet, die zerstoßenen Samen wurden früher zu einem Brei verrührt und als Mittel gegen Schlangenbisse eingesetzt

Inhaltsstoffe

Triterpensaponide

Status

anwesend

Literatur