Thuriner Waldmeister (Asperula taurina): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Dezember 2016, 11:08 Uhr
Weitere Namen
Thurin-Meier, Thuriner Meister
Botanischer Name
»Asperula« von lat. asper - etwas rau, »taurina« von lat. taurinus - aus dem Gebiet der Tauriner
Englischer Name
Familie
Rötegewächse, Rubiaceae
Verbreitung
südliches Mitteleuropa
Wuchs
niedrige, sich ausbreitende Staude, Wurzelstock mit sprossachsenartigen unterirdischen orange gefärbten Ausläufern, teilweise wintergrün, vierkantiger Stängel mit quirlig angeordneten schmalen, hellgrünen Blättern, Höhe etwa 10-15cm, Blütenstand nur unwesentlich höher
Standort
lichter Schatten, eher magerer, kalkhaltiger Boden
Blütezeit
Mai, Juni
Blüte
endständiger, knäuelartiger Blütenstand mit winzigen, vierstrahligen Sternchen
Fruchtreife
Frucht
Vermehrung
Teilung älterer Bestände
Frosthärte
zum Teil grün überwinternd, Wurzel frosthart
Pflege
im Frühjahr altes Laub abschneiden
Verwendbare Teile
Blätter zum Aromatisieren
Inhaltsstoffe
Cumarin (wird erst beim Trocknen freigesetzt)
Status
anwesend
Literatur
- Wo der Pfeffer wächst, Hansjörg Küster (1987)