Schattenblume (Maianthemum bifolium): Unterschied zwischen den Versionen
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Giftpflanze | Giftpflanze, Tee aus den getrockneten Blättern wurde früher als harntreibendes Mittel eingesetzt | ||
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Digitalisglycoside, Steroidsaponine, Cumarin, in den Beeren Cyanidinglycoside | Digitalisglycoside, Steroidsaponine, Cumarin, in den Beeren Cyanidinglycoside | ||
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* Die Kräuter in meinem Garten S.491, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (1999) | |||
* Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994) | * Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994) | ||
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Version vom 11. Januar 2017, 14:30 Uhr
Weitere Namen
Zweiblatt
Botanischer Name
»Maianthemum« von lat. maius - Mai und gr. anthemon - Blüte, »bifolium« von lat. bi - zwei und lat. folium - blättrig
Englischer Name
May Flower
Familie
Liliengewächse, Liliaceae
Verbreitung
Europa, Nordasien
Wuchs
ausdauernd, Tiebe mit je zwei wechselständigen herzförmigen Blättern 10-15cm hoch, Blütenstand endständig bis 20cm hoch
Standort
halbschattig bis schattig, Waldboden
Blütezeit
Mai, Juni
Blüte
kleine vierzählige weiße Blüten in lockerer Traube
Fruchtreife
August, September, Oktober
Frucht
erbsengroße rote Beeren
Vermehrung
durch Brutzwiebeln, selten Selbstaussaat
Frosthärte
im Sommer einziehend, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Pflege
keine Pflege nötig, Boden nur wenig bearbeiten
Verwendbare Teile
Giftpflanze, Tee aus den getrockneten Blättern wurde früher als harntreibendes Mittel eingesetzt
Inhaltsstoffe
Digitalisglycoside, Steroidsaponine, Cumarin, in den Beeren Cyanidinglycoside
Status
anwesend
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.491, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (1999)
- Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994)