Frühlingsalpenveilchen (Cyclamen coum): Unterschied zwischen den Versionen

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ausdauernde Wurzelknolle, aus der an dünnen zerbrechlichen Stängeln nierenförmige gemusterte Blätter wachsen etwa 15-20cm hoch, Blüte kaum höher
ausdauernde Wurzelknolle, aus der an dünnen zerbrechlichen Stängeln nierenförmige gemusterte Blätter wachsen etwa 15-20cm hoch, Blüte kaum höher
====Standort====
====Standort====
lichte Wälder und Gebüsche, eher feuchter Boden
lichte Wälder und Gebüsche, eher trockener, kalkhaltiger Boden
====Blütezeit====
====Blütezeit====
(Februar), März, April
(Februar), März, April
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Juni
Juni
====Frucht====
====Frucht====
kugelige grün bleibende Frucht
kugelige grün bleibende Frucht, die spiralig in den Stängel eingerollt wird
====Vermehrung====  
====Vermehrung====  
durch Selbstaussaat, Samen werden von Ameisen verbreitet
====Frosthärte====
====Frosthärte====
grün überwinternd
grün überwinternd
====Tierische Besucher====
====Tierische Besucher====
die Samen werden von Ameisen verschleppt, die das kleine Anhängsel (Elaiosom) fressen
====Pflege====
====Pflege====
vorsichtig behandeln, Blatt- und Blütenstängel reißen sehr leicht ab
vorsichtig behandeln, Blatt- und Blütenstängel reißen sehr leicht ab
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Rhizom als drastisches Abführmittel, keine Selbstmedikation da giftig
Rhizom als drastisches Abführmittel, keine Selbstmedikation da giftig
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Saponine hauptsächlich Triterpensaponin
Saponine, hauptsächlich Triterpensaponin
====Status====
====Status====
anwesend
anwesend

Version vom 30. Januar 2017, 18:41 Uhr

Weitere Namen

Frühlinsgalpenveilchen, Winterruhe (31.1.)

Botanischer Name

»Cyclamen« von gr. kyklos - Kreis (wegen des runden Wurzelstocks), »coum« Lat. Cous, gr. Koios - koisch, von der Insel Kos (nach der vermeintlichen Herkunft der Pflanze)

Englischer Name

Sowbread

Familie

Primelgewächse, Primulaceae

Verbreitung

Bergregionen Europas

Wuchs

ausdauernde Wurzelknolle, aus der an dünnen zerbrechlichen Stängeln nierenförmige gemusterte Blätter wachsen etwa 15-20cm hoch, Blüte kaum höher

Standort

lichte Wälder und Gebüsche, eher trockener, kalkhaltiger Boden

Blütezeit

(Februar), März, April

Blüte

kräftig rosa (selten weiß), zurückgeschlagene Blütenblätter etwa 2cm groß

Fruchtreife

Juni

Frucht

kugelige grün bleibende Frucht, die spiralig in den Stängel eingerollt wird

Vermehrung

durch Selbstaussaat, Samen werden von Ameisen verbreitet

Frosthärte

grün überwinternd

Tierische Besucher

die Samen werden von Ameisen verschleppt, die das kleine Anhängsel (Elaiosom) fressen

Pflege

vorsichtig behandeln, Blatt- und Blütenstängel reißen sehr leicht ab

Verwendbare Teile

Rhizom als drastisches Abführmittel, keine Selbstmedikation da giftig

Inhaltsstoffe

Saponine, hauptsächlich Triterpensaponin

Status

anwesend

Literatur

  • Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • kraut&rüben 12/2005, 2/2016

Geschichte und Geschichten