Knäuelglockenblume (Campanula glomerata): Unterschied zwischen den Versionen

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Büschel-Glockenblume, Kaukasus-Glockenblume
Büschel-Glockenblume, Kaukasus-Glockenblume, Wiesenschelle, Halskraut
====Botanischer Name====
====Botanischer Name====
»Campanula« lat. campana - Glocke, »glomerata« von lat. glomus - Kloß, Knäuel
»Campanula« lat. campana - Glocke, »glomerata« von lat. glomus - Kloß, Knäuel, Erstbeschreibung durch Carl von Linné (1707-1778) schwedischer Naturforscher
==== Englischer Name ====
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Clustered Bellflower
Clustered Bellflower
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Vitamin C, Inulin
Vitamin C, Inulin
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anwesend
zur Zeit abwesend
====Literatur====
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* Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.322, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013)
* Illustriertes Heil-, Gift- und Nutzpflanzenbuch S.223, Adelbert von Chamisso (1827)
* Wildblumen im Hausgarten S.31, John Stevens (1987)
* Wildblumen im Hausgarten S.31, John Stevens (1987)
* Wildpflanzen für jeden Garten S.76, Reinhard Witt (1994)
* Wildpflanzen für jeden Garten S.76, Reinhard Witt (1994)

Aktuelle Version vom 16. Januar 2022, 14:38 Uhr

Weitere Namen

Knäuelglockenblume, Wuchs (10.10.)
Knäuelglockenblume, Blütenknospe (10.6.)
Knäuelglockenblme, Blüte (18.6.)
Knäuelglockenblume, Samenstand (3.8.)

Büschel-Glockenblume, Kaukasus-Glockenblume, Wiesenschelle, Halskraut

Botanischer Name

»Campanula« lat. campana - Glocke, »glomerata« von lat. glomus - Kloß, Knäuel, Erstbeschreibung durch Carl von Linné (1707-1778) schwedischer Naturforscher

Englischer Name

Clustered Bellflower

Familie

Glockenblumengewächse, Campanulaceae

Verbreitung

Europa, Kaukasus bis zum Iran

Wuchs

ausdauernd, horstig, Grundblätter lanzettlich rau, Blütenstängel steif aufrecht, beblättert

Standort

sonnig bis halbschattiig, eher magerer, leicht kalkhaltiger Boden, in Höhenlagen bis 1700m

Blütezeit

Juni, Juli

Blüte

in Büscheln von bis zu 20 Blüten am Ende des Stängels und in den Blattachseln

Fruchtreife

September

Frucht

aufrecht stehende Streukapsel

Vermehrung

durch Teilung älterer Pflanzen, Aussaat im Herbst oder Frühjahr am Besten in Saatschalen, da die winzigen Samen nur langsam keimen, die Saat nicht mit Erde bedecken (Lichtkeimer)

Frosthärte

im Winter meist einziehend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

der junge Austrieb im Frühjahr ist bei Schnecken sehr beliebt, Bestäubung hauptsächlich durch Hummeln und verschiedene Bienenarten

Pflege

Rückschnitt nach der Blüte kräftigt die Pflanze

Verwendbare Teile

Blüten als Salatdekoration

Inhaltsstoffe

Vitamin C, Inulin

Status

zur Zeit abwesend

Literatur

  • Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.322, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013)
  • Illustriertes Heil-, Gift- und Nutzpflanzenbuch S.223, Adelbert von Chamisso (1827)
  • Wildblumen im Hausgarten S.31, John Stevens (1987)
  • Wildpflanzen für jeden Garten S.76, Reinhard Witt (1994)

Geschichte und Geschichten

Knäuelglockenblumen wachsen am Naturstandort häufig in halbschattigen Lagen auf Wiesen oder an Heckensäumen. Sie bilden mit der Zeit größere Bestände, die während der Blüte schon von Weitem ins Auge fallen. Die vielen in einem Knäuel zusammen stehenden Einzelblüten leuchten mit ihrem meist intensiven Blau, selten treten auch weiße Exemplare auf.