Gaudich (Isotoma fluviatilis): Unterschied zwischen den Versionen
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Blauer Bubikopf | |||
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»Isotoma« von gr. isos - gleich und tome - Schnitt, Abschnitt, »fluviatilis« von lat. fluvius - Fluss, in oder an Flüssen lebend, Erstbeschreibung 1810 als Lobelia fluvatilis durch Robert Brow (1773-1858) schottischer Botaniker, umbenannt 1864 durch George Bentham (1800-1884) englischer Botaniker | |||
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Blue Star Creeper | |||
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Glockenblumengewächse, Campanulaceae | |||
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Australien | |||
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====Pflege==== | ====Pflege==== | ||
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Obwohl dieses kleine aus Australien stammende Pflänzchen unsere Winter gut übersteht, ist eine Topfkultur dringend angeraten. Bei kaum fünf Zentimetern Wuchshöhe ist es einfacher, einen Topf auf einem Tisch oder einer Mauer zu platzieren, als sich ständig auf den Boden zu legen, um die winzigen blauen Blüten zu bewundern und den Duft einzuatmen. Egal ob im Haus oder draußen, im Winter ist nicht allzu viel zu sehen, außer den abgestorbenen Blättchen. Wenn die Sonne sich im Frühjahr auf den Weg in höhere Himmelsregionen macht, erscheinen frische Triebe und bedecken den Boden fast wie ein Netz. Zunächst vereinzelt, bald aber dicht an dicht erscheinen die blauen Blüten, denen nicht unbedingt anzusehen ist, dass sie zu den Glockenblumen gehören. Ihren Duft verströmen sie nur hin und wieder, also zwischendurch häufiger mal schnuppern. Wie der Name schon vermuten lässt, braucht der Gaudich relativ viel Wasser, der Durst ist ihm nicht anzusehen, da er nicht in die Höhe wächst, also auch nicht hängen kann. | |||
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Aktuelle Version vom 4. März 2023, 08:07 Uhr
Weitere Namen
Blauer Bubikopf
Botanischer Name
»Isotoma« von gr. isos - gleich und tome - Schnitt, Abschnitt, »fluviatilis« von lat. fluvius - Fluss, in oder an Flüssen lebend, Erstbeschreibung 1810 als Lobelia fluvatilis durch Robert Brow (1773-1858) schottischer Botaniker, umbenannt 1864 durch George Bentham (1800-1884) englischer Botaniker
Englischer Name
Blue Star Creeper
Familie
Glockenblumengewächse, Campanulaceae
Verbreitung
Australien
Wuchs
ausdauernd flach kriechend, kleine Blätter, Blütenstand kaum 3cm hoch
Standort
sonnig bis halbschattig, nahrhafter Boden
Blütezeit
(Mai), Juni, Juli, August
Blüte
fünfzähliger hellblauer Stern, duftend
Fruchtreife
Frucht
Vermehrung
durch Teilung
Frosthärte
in milden Wintern grün bleibend
Tierische Besucher
Austrieb bei Schnecken sehr beliebt
Pflege
als Topfpflanze kühl überwintern
Verwendbare Teile
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
Geschichte und Geschichten
Obwohl dieses kleine aus Australien stammende Pflänzchen unsere Winter gut übersteht, ist eine Topfkultur dringend angeraten. Bei kaum fünf Zentimetern Wuchshöhe ist es einfacher, einen Topf auf einem Tisch oder einer Mauer zu platzieren, als sich ständig auf den Boden zu legen, um die winzigen blauen Blüten zu bewundern und den Duft einzuatmen. Egal ob im Haus oder draußen, im Winter ist nicht allzu viel zu sehen, außer den abgestorbenen Blättchen. Wenn die Sonne sich im Frühjahr auf den Weg in höhere Himmelsregionen macht, erscheinen frische Triebe und bedecken den Boden fast wie ein Netz. Zunächst vereinzelt, bald aber dicht an dicht erscheinen die blauen Blüten, denen nicht unbedingt anzusehen ist, dass sie zu den Glockenblumen gehören. Ihren Duft verströmen sie nur hin und wieder, also zwischendurch häufiger mal schnuppern. Wie der Name schon vermuten lässt, braucht der Gaudich relativ viel Wasser, der Durst ist ihm nicht anzusehen, da er nicht in die Höhe wächst, also auch nicht hängen kann.