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Laub teilweise abwerfend, frosthart | Laub teilweise abwerfend, Jungtriebe behalten das Blattwerk meist den ganzen Winter, frosthart | ||
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Bestäubung durch Bienen und Hummeln, Rosenkäfer und Ohrenkneifer sitzen gelegentlich in den Blüten | |||
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Rückschnitt wenn erforderlich im Frühjahr, gute Nährstoffversorgung | Rückschnitt wenn erforderlich im Frühjahr, Auslichten nach der Blüte, gute Nährstoffversorgung | ||
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Blütenblätter als Dekoration, für Salate oder Tee | Blütenblätter als Dekoration, für Salate oder Tee | ||
====Inhaltsstoffe==== | ====Inhaltsstoffe==== | ||
Vitamine, ätherische Öle (Geraniol) | |||
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====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Die schönsten Rosen S.123, Jürgen Becker, Anke Kuhbier (1998) | * Die schönsten Rosen S.123, Jürgen Becker, Anke Kuhbier (1998) | ||
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====Geschichte und Geschichten==== | |||
Diese Rose braucht einen Baum. Sie muss ihre mehrere Meter langen Triebe über die Krone eines Baumes hängen und die Blüten wie einen Vorhang herunter fallen lassen. Wenn ihr der Standort zusagt, wächst sie sehr schnell, ist nach zwei bis drei Jahren schon weit nach oben vorgedrungen und bildet so viele Triebe, dass sie sie nach allen Seiten hängen lassen kann (eventuell muss bei der Verteilung etwas nachgeholfen werden). In Herbst und Winter bleiben sie noch senkrecht stehen, behalten einen Großteil ihrer Blätter und lassen sich auch von stärkeren Winden kaum beeindrucken. Erst das Gewicht der Blüten zieht sie herunter. Je nach Witterung beginnt die Blüte Mitte Mai bis Anfang Juni, zieht sich dann etwa vier Wochen hin. Die dicht gefüllten Blüten sind zunächst dunkel gelb mit einem Stich orange, werden beim Aufblühen heller. Sie duften intensiv und erscheinen in großer Zahl. Das sieht so schön aus, dass der Alchymistin leicht zu verzeihen ist, dass sie nur ein Mal blüht. | |||
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2018, 16:11 Uhr
Weitere Namen
Botanischer Name
»Rosa« lat. Kulturrose
Englischer Name
Familie
Rosengwächse, Rosaceae
Verbreitung
1956 eingeführt von R. Kordes, Hybride aus »Golden Glow« X Rosa rubiginosa
Wuchs
ausdauernd, Kletterrose mit bis zu 5m langen Trieben, überhängend
Standort
sonnig, nahrhafter Boden, klettert gern in Bäume
Blütezeit
Juni
Blüte
dunkelgelb aufblühend, während der Blüte verblassend, gefüllte Schalenblüte, intensiv duftend
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
längliche orange Hagebutte
Vermehrung
durch Veredelung
Frosthärte
Laub teilweise abwerfend, Jungtriebe behalten das Blattwerk meist den ganzen Winter, frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch Bienen und Hummeln, Rosenkäfer und Ohrenkneifer sitzen gelegentlich in den Blüten
Pflege
Rückschnitt wenn erforderlich im Frühjahr, Auslichten nach der Blüte, gute Nährstoffversorgung
Verwendbare Teile
Blütenblätter als Dekoration, für Salate oder Tee
Inhaltsstoffe
Vitamine, ätherische Öle (Geraniol)
Status
anwesend
Literatur
- Die schönsten Rosen S.123, Jürgen Becker, Anke Kuhbier (1998)
Geschichte und Geschichten
Diese Rose braucht einen Baum. Sie muss ihre mehrere Meter langen Triebe über die Krone eines Baumes hängen und die Blüten wie einen Vorhang herunter fallen lassen. Wenn ihr der Standort zusagt, wächst sie sehr schnell, ist nach zwei bis drei Jahren schon weit nach oben vorgedrungen und bildet so viele Triebe, dass sie sie nach allen Seiten hängen lassen kann (eventuell muss bei der Verteilung etwas nachgeholfen werden). In Herbst und Winter bleiben sie noch senkrecht stehen, behalten einen Großteil ihrer Blätter und lassen sich auch von stärkeren Winden kaum beeindrucken. Erst das Gewicht der Blüten zieht sie herunter. Je nach Witterung beginnt die Blüte Mitte Mai bis Anfang Juni, zieht sich dann etwa vier Wochen hin. Die dicht gefüllten Blüten sind zunächst dunkel gelb mit einem Stich orange, werden beim Aufblühen heller. Sie duften intensiv und erscheinen in großer Zahl. Das sieht so schön aus, dass der Alchymistin leicht zu verzeihen ist, dass sie nur ein Mal blüht.