Chinesischer Schnittlauch (Allium odorum): Unterschied zwischen den Versionen
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Chinesischer Lauch | Chinesischer Lauch | ||
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»Allium« lat. Lauch, Knoblauch von halare - ausdünsten, starken Geruch verbreiten, »odorum« duftend von lat. odorus - (gut oder schlecht) riechend, Erstbeschreibung durch Kurt Polycarp Joachim Sprengel (1766-1833) deutscher Botaniker und Johann Peter Rottler (1749-1836) französischer Botaniker | |||
»Allium« lat. Lauch, Knoblauch, »odorum« duftend von lat. odorus - (gut oder schlecht) riechend | |||
==== Englischer Name ==== | ==== Englischer Name ==== | ||
Chinese Chives | Chinese Chives | ||
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(Juli), August, September | (Juli), August, September | ||
====Blüte==== | ====Blüte==== | ||
locker auseinander fallende Dolde mit weißen, dreizähligen Blüten | |||
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Oktober | Oktober | ||
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gelegentlich an neuen Standort setzen, um Bodenmüdigkeit zu vermeiden | gelegentlich an neuen Standort setzen, um Bodenmüdigkeit zu vermeiden | ||
====Verwendbare Teile==== | ====Verwendbare Teile==== | ||
Blätter und Blüten für Salate oder Kräuterbutter | Blätter und Blüten für Salate oder Kräuterbutter, in China wird der Saft bei Magenproblemen (Übelkeit aber auch Gastritis) eingesetzt | ||
====Inhaltsstoffe==== | ====Inhaltsstoffe==== | ||
ätherische Öle (Allicin), Vitamine A und C, Mineralien (Kalzium) | |||
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anwesend | anwesend | ||
====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Von Timmerjahn, Hollerblüh und Bettstroh S.24, Christiane Freuck (2009) | * Von Timmerjahn, Hollerblüh und Bettstroh S.24, Christiane Freuck (2009) | ||
====Geschichte und Geschichten==== | |||
Der Chinesische Lauch stammt aus dem asiatischen Raum und hat dort eine lange Tradition als Gewürz und Gemüse. Besonders die Blüten gelten in Japan und China als Delikatesse. Im Garten wächst er erstaunlich gut an sandigen nährstoffarmen, trockenen Standorten. Dort bildet er im Laufe der Jahre große Bestände. | |||
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2022, 17:06 Uhr
Weitere Namen
Chinesischer Lauch
Botanischer Name
»Allium« lat. Lauch, Knoblauch von halare - ausdünsten, starken Geruch verbreiten, »odorum« duftend von lat. odorus - (gut oder schlecht) riechend, Erstbeschreibung durch Kurt Polycarp Joachim Sprengel (1766-1833) deutscher Botaniker und Johann Peter Rottler (1749-1836) französischer Botaniker
Englischer Name
Chinese Chives
Familie
Lauchgewächse, Alliaceae
Verbreitung
sehr alte chinesische Kulturpflanze
Wuchs
sich horstig vermehrende schmale Zwiebeln, bläulich-grüne flache Blätter im Austrieb an den Spitzen rötlich überlaufen, bis 30cm hoch, Blütenstand bis 50cm hoch
Standort
sonnig bis halbschattig, normaler Gartenboden
Blütezeit
(Juli), August, September
Blüte
locker auseinander fallende Dolde mit weißen, dreizähligen Blüten
Fruchtreife
Oktober
Frucht
bei Reife hellbraune Kapsel mit schwarzen, kantigen Samen
Vermehrung
Tochterzwiebeln, Aussaat im Frühjahr
Frosthärte
im Winter einziehend, Zwiebeln frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch Bienen
Pflege
gelegentlich an neuen Standort setzen, um Bodenmüdigkeit zu vermeiden
Verwendbare Teile
Blätter und Blüten für Salate oder Kräuterbutter, in China wird der Saft bei Magenproblemen (Übelkeit aber auch Gastritis) eingesetzt
Inhaltsstoffe
ätherische Öle (Allicin), Vitamine A und C, Mineralien (Kalzium)
Status
anwesend
Literatur
- Von Timmerjahn, Hollerblüh und Bettstroh S.24, Christiane Freuck (2009)
Geschichte und Geschichten
Der Chinesische Lauch stammt aus dem asiatischen Raum und hat dort eine lange Tradition als Gewürz und Gemüse. Besonders die Blüten gelten in Japan und China als Delikatesse. Im Garten wächst er erstaunlich gut an sandigen nährstoffarmen, trockenen Standorten. Dort bildet er im Laufe der Jahre große Bestände.