Pfeffersalbei (Salvia uliginosa): Unterschied zwischen den Versionen
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»Hummelschaukel« ist wirklich ein ganz reizender Name für diese Pflanze und jeder der die Hummeln einmal beobachtet hat, weiß warum. Die Stängel dieser Salbeiart sind relativ dünn und geben nach, wenn sich eins der pelzigen Tiere an die Blüten hängt, der Wind tut ein übriges, um den Eindruck zu erwecken, dass hier jemand richtig Spaß hat. | »Hummelschaukel« ist wirklich ein ganz reizender Name für diese Pflanze und jeder der die Hummeln einmal beobachtet hat, weiß warum. Die Stängel dieser Salbeiart sind relativ dünn und geben nach, wenn sich eins der pelzigen Tiere an die Blüten hängt, der Wind tut ein übriges, um den Eindruck zu erwecken, dass hier jemand richtig Spaß hat. | ||
Der Pfeffersalbei lässt sich Zeit mit dem Wachstum, braucht nach der Winterruhe im kühlen Zimmer eine ganze Weile, bis er wieder halbwegs grün aussieht. Die eher schmalen Blätter sind am Rand leicht gezähnt und schmecken tatsächlich pfeffrig. Sie lassen sich als Gewürz verwenden, zum Beispiel klein geschnitten im Salat, in Kräuterquark oder einfach auf dem Butterbrot. Den Sommer verbringt die Pflanze an einem sonnigen geschützten Platz im Garten, wo sie nicht zu trocken werden sollte. | Der Pfeffersalbei lässt sich Zeit mit dem Wachstum, braucht nach der Winterruhe im kühlen Zimmer eine ganze Weile, bis er wieder halbwegs grün aussieht. Die eher schmalen Blätter sind am Rand leicht gezähnt und schmecken tatsächlich pfeffrig. Sie lassen sich als Gewürz verwenden, zum Beispiel klein geschnitten im Salat, in Kräuterquark oder einfach auf dem Butterbrot. Den Sommer verbringt die Pflanze an einem sonnigen geschützten Platz im Garten, wo sie nicht zu trocken werden sollte. Die ersten Blüten erscheinen erst im August an langen Stängeln, sie sind wie in einer Ähre angeordnet und das intensive Himmelblau hält sich von da an bis zum ersten Frost. Wird die Pflanze rechtzeitig ins Haus geholt, blüht sie dort noch eine ganze Weile weiter. | ||
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Version vom 27. September 2017, 06:47 Uhr
Weitere Namen
Hummelschaukel
Botanischer Name
»Salvia« von lat. salvus - gesund, »uliginosa« lat. uliginosus - sumpfig, morastig
Englischer Name
Bog Sage, Blue Spike Sage
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Südamerika
Wuchs
ausdauernd, horstig, Blätter hellgrün, Blütenstände bis 80cm hoch
Standort
sonnig nahrhafter eher feuchter Boden, Kübelpflanze
Blütezeit
August, September, Oktober
Blüte
ährenartiger Blütenstand, hellblaue Blüten mit weiß gezeichneter breiter Unterlippe
Fruchtreife
Oktober,
Frucht
Vermehrung
durch Teilung der Wurzel nach der Winterruhe, Stecklinge
Frosthärte
verträgt leichte Nachtfröste, überwintern im Haus
Tierische Besucher
die späte Blüte lockt besonders Hummeln an, die an den eng beieinander stehenden Blüten hängen und schaukeln (Name)
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr
Verwendbare Teile
Blätter als Gewürz mit pfefferartigem Geschmack
Inhaltsstoffe
Cyanosalvianin
Status
anwesend
Literatur
Geschichte und Geschichten
»Hummelschaukel« ist wirklich ein ganz reizender Name für diese Pflanze und jeder der die Hummeln einmal beobachtet hat, weiß warum. Die Stängel dieser Salbeiart sind relativ dünn und geben nach, wenn sich eins der pelzigen Tiere an die Blüten hängt, der Wind tut ein übriges, um den Eindruck zu erwecken, dass hier jemand richtig Spaß hat.
Der Pfeffersalbei lässt sich Zeit mit dem Wachstum, braucht nach der Winterruhe im kühlen Zimmer eine ganze Weile, bis er wieder halbwegs grün aussieht. Die eher schmalen Blätter sind am Rand leicht gezähnt und schmecken tatsächlich pfeffrig. Sie lassen sich als Gewürz verwenden, zum Beispiel klein geschnitten im Salat, in Kräuterquark oder einfach auf dem Butterbrot. Den Sommer verbringt die Pflanze an einem sonnigen geschützten Platz im Garten, wo sie nicht zu trocken werden sollte. Die ersten Blüten erscheinen erst im August an langen Stängeln, sie sind wie in einer Ähre angeordnet und das intensive Himmelblau hält sich von da an bis zum ersten Frost. Wird die Pflanze rechtzeitig ins Haus geholt, blüht sie dort noch eine ganze Weile weiter.