Bewimperter Felberich (Lysimachia ciliata): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Bronzefelberich ist bereits im Austrieb leicht an seiner dunklen Blattfärbung zu erkennen. Er lässt sich im Beet nicht gerne auf einen bestimmten Standort festlegen, wie auch die anderen Gilbweiderich-Arten vagabundiert er mit seinem Wurzelsystem unterirdisch in der Gegend herum und tritt in Erscheinung, wo es ihm gerade gefällt. Ist der Boden feucht genug, wie zum Beispiel am Teichufer, so neigt er gelegentlich zum Wuchern, an trockenen Standorten bleibt er eher zurückhaltend. | |||
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Version vom 27. Oktober 2017, 15:54 Uhr
Weitere Namen
Bronzefelberich
Botanischer Name
»Lysimachia« von gr. lysimachos - Streit schlichtend (lysis - Lösung, mache - Kampf) Bedeutung unklar, »ciliata« lat. bewimpert
Englischer Name
Fringed Loosestrife
Familie
Primelgewächse, Primulaceae
Verbreitung
Nordamerika, südliches Kanada
Wuchs
ausdauernd, verzweigtes Wurzelsystem, verbreitet mit einzelnen Trieben etwa 80cm in die Höhe wachsend, Blatt dunkel, fast lila, Blütenstand endständig
Standort
sonnig bis halbschattig, eher feuchter Boden
Blütezeit
Juni, Juli, (August)
Blüte
verzweigter, endständiger Blütenstand, fünfzählige hell gelbe Blüten
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
kugelige mehrfächerige Kapsel mit kleinen Samen
Vermehrung
durch Ausläufer
Frosthärte
im Herbst einziehend, Wurzelsystem frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch Bienen und Hummeln, am Austrieb knabbern gelegentlich Schnecken
Pflege
eventuell abgestorbene Blütenstände abschneiden, neigt wenn sie sich wohlfühlt zum Wuchern
Verwendbare Teile
Inhaltsstoffe
Kieselsäure, Gerbstoffe
Status
anwesend
Literatur
Geschichte und Geschichten
Der Bronzefelberich ist bereits im Austrieb leicht an seiner dunklen Blattfärbung zu erkennen. Er lässt sich im Beet nicht gerne auf einen bestimmten Standort festlegen, wie auch die anderen Gilbweiderich-Arten vagabundiert er mit seinem Wurzelsystem unterirdisch in der Gegend herum und tritt in Erscheinung, wo es ihm gerade gefällt. Ist der Boden feucht genug, wie zum Beispiel am Teichufer, so neigt er gelegentlich zum Wuchern, an trockenen Standorten bleibt er eher zurückhaltend.