Chilenischer Hammerstrauch (Cestrum parqui): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Januar 2019, 16:59 Uhr

Weitere Namen

Chilenischer Hammerstrauch, Blüte (26.8.)

Palqui, Weidenblättriger Jasmin

Botanischer Name

»Cestrum« von gr. kestron - spitzes Eisen, Pfriem (zwischen den Staubblättern befindet sich ein spitzer Fortsatz), »parqui«

Englischer Name

Willow-Leaved-Jessamine, Green Cestrum

Familie

Nachtschattengewächse, Solanaceae

Verbreitung

tropisches Amerika (Bolivien, Brasilien, Argentinien, Chile,Paraguay, Uruguay)

Wuchs

ausdauernd, bis 2m hoher Strauch, schmal lanzettliche ganzrandige Blätter, verzweigter Blütenstand am Ende der frischen Triebe

Standort

sonnig bis halbschattig, nährstoffreiche Erde, Kübelpflanze

Blütezeit

Juli, August

Blüte

aus den Blattachseln wachsende in dichten Büscheln stehende kleine gelbliche Blüten, langgezogener Schlund, als Stern angedeutete fünf oder sechs verwachsene Kronblätter, abends intensiver süßer Duft

Fruchtreife

November, Dezember

Frucht

anfangs grüne, ausgereift schwarze Beere

Vermehrung

durch Aussaat oder Stecklinge

Frosthärte

nicht frosthart, kühl und hell überwintern

Tierische Besucher

Bestäubung durch Nachtfalter

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr vor dem Austrieb

Verwendbare Teile

Giftpflanze, traditionelle Arzneipflanze bei der indigenen Bevölkerung, Blätter geraucht als Halluzinogen

Inhaltsstoffe

Saponine, Parquine, Spirostanol, Furostanol

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten