Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis): Unterschied zwischen den Versionen
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* Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.287, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013) | |||
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.495, Roth, Daunderer, Kormann (1994) | * Giftpflanzen Pflanzengifte S.495, Roth, Daunderer, Kormann (1994) | ||
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Version vom 2. August 2019, 16:41 Uhr
Weitere Namen
Bingelkraut
Botanischer Name
»Mercurialis« nicht abschließend geklärt, möglich wäre (1) ein Zusammenhang mit einigen Quecksilberverbindungen, die ähnlich dunkel gefärbt sind wie das getrocknete Laub des Bingelkrautes, oder (2) Merkur als Männlichkeitssymbol, »perennis« ausdauernd von lat.per - durch und annus - Jahr
Englischer Name
Dog's Mercury
Familie
Wolfsmilchgewächse, Euphorbiaceae
Verbreitung
Eurasien, Nordafrika
Wuchs
ausdauernd, Ausbreitung durch flach verlaufendes Rhizom, Stängel vierkantig, Blätter kurz gestielt, zugespitzt eiförmig, kreuzgegenständig, zweihäusig,
Standort
halbschattig bis schattig, am Naturstandort auf mäßig feuchten Waldböden
Blütezeit
(März), April, Mai
Blüte
unauffällige grünliche Blüten, die männlichen in Scheinähren, weibliche in den Blattachseln
Fruchtreife
Juni
Frucht
zweiteilige borstig behaarte Kapsel an langem Stängel
Vermehrung
durch Wurzelausläufer, Selbstaussaat
Frosthärte
im Winter einziehend, Rhizom frostart
Tierische Besucher
Pflege
kaum Pflege nötig
Verwendbare Teile
Inhaltsstoffe
Saponine, Methylamin, Trimethylamin, Blausäureglycoside
Status
anwesend
Literatur
- Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.287, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013)
- Giftpflanzen Pflanzengifte S.495, Roth, Daunderer, Kormann (1994)