Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Februar 2020, 19:55 Uhr

Weitere Namen

Brennender Hahnenfuß, Wuchs (28.2.)
Brennender Hahnenfuß, Austrieb (16.3.)
Brennender Hahnenfuß, Blüte (4.5.)

Botanischer Name

»Ranunculus« lat. Fröschlein (Hahnenfußgewächse mögen feuchten Boden), »flammula« lat. Flämmchen

Englischer Name

Lesser Spearwort, Banewort

Familie

Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae

Verbreitung

Europa, Asien, Nordafrika

Wuchs

ausdauernd, horstig, handförmig gelappte Blätter, schwach behaart, Blütenstand bis 80cm hoch

Standort

sonnig bis halbschattig, mäßig nährstoffreicher eher feuchter Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

fünfzählig, glänzend gelb mit vielen Staubgefäßen, an verzweigten locker aufgebauten Blütenständen

Fruchtreife

Juli, August, September

Frucht

annähernd kugelige Sammelbalgfrucht

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

teils absterbend, teils grün überwinternd

Tierische Besucher

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr

Verwendbare Teile

Giftpflanze

Inhaltsstoffe

Protoanemonin, Anemonin

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten

Manchmal tauchen Pflanzen aus dem Nichts im Garten auf und keiner weiß, woher sie gekommen sind. So auch der Brennende Hahnenfuß, der eines Tages seine goldgelben Blüten über typischem Hahnenfußblattwerk öffnete. Wie seine Verwandten mag auch der Brennende Hahnenfuß eher feuchten Untergrund. Ansonsten ist die an wilde Wiesen gewöhnte Pflanze anspruchslos. Sie bleibt an dem ihr zugewiesenen Platz, breitet sich nur zögerlich aus und der locker aufgebaute Blütenstand lässt die kleinen Schalenblüten in etwa fünfzig Zentimeter Höhe tanzen. Die Laubblätter der Pflanze ähneln denen des Wiesenstorchschnabels, besonders im Herbst und Winter ist der aber längst abgestorben, während der Hahnenfuß seine Blätter häufig behält.