Weiße Lichtnelke (Silene latifolia): Unterschied zwischen den Versionen

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Mai, Juni, Juli, August, September
Mai, Juni, Juli, August, September
=====Blüte=====
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Stieltellerblüte, die Pflanzen sind dreihäusig, die Blütenkelche der männlichen Pflanzen sind zehnnervig und eher schmal, die der weiblichen sind zwanzignervig und kugelig aufgeblasen, zwittrige Pflanzen stehen dazwischen und sind vormännlich
Stieltellerblüte, die Pflanzen sind dreihäusig, die Blütenkelche der männlichen Pflanzen sind zehnnervig und eher schmal, die der weiblichen sind zwanzignervig und kugelig aufgeblasen, zwittrige Pflanzen stehen dazwischen und sind vormännlich, fünf weiße, unterschiedlich tief geschlitzte, flach ausgebreitete Kronblätter, abends und nachts duftend
=====Fruchtreife=====
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Juni, Juli, August, September, Oktober, (November)
=====Frucht=====
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rundliche Kapsel mit nach außen gebogenen Zähnchen, bei feuchter Witterung geschlossen, sonst offen, Samen werden bei Luftbewegung ausgeschüttelt, die kapseln bleiben aber auch im Fell von Tieren hängen
=====Vermehrung=====
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durch Aussaat, Selbstaussaat gerne Steinfugen an sonnigen Stellen
=====Frosthärte=====
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oberirdisch teilweise mit grünen Grundblättern überwinternd, Wurzel frosthart
=====Tierische Besucher=====
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Bestäubung hauptsächlich durch Nachtfalter
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kaum Pflege nötig
=====Verwendbare Teile=====
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die Wurzel wurde als »weiße Seifenwurz« zu Waschlauge verarbeitet
=====Inhaltsstoffe=====
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anwesend
=====Literatur=====
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=====Geschichte und Geschichten=====
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Version vom 19. Juni 2024, 15:54 Uhr

Weitere Namen

Weiße Nachtnelke, Breitblättrige Lichtnelke

Botanischer Name

Silene - nach Silen, dem aufgedunsenen Begleiter des Bacchus, latifolia - lat. breitblättrig, Erstbeschreibung durch Jean Louis Marie Poiret (1783-1817) französischer Botaniker

Englischer Name

White Campion

Familie

Nelkengewächse, Caryophyllaceae

Verbreitung

Eurasien, Nordafrika, in Nordamerika, Australien und Neuseeland eingebürgert

Wuchs

ein- bis mehrjährig, verzweigtes helles Wurzelsystem, an der Basis verzweigt, zunächst als flache Rosette, die sich auflöst, wenn die Pflanze in die Höhe wächst, Stängel bis 120cm lang, instabil häufig auf dem Boden aufliegend, Laubblätter schmal lanzettlich, gegenständig, glatt bis schwach filzig behaart

Standort

stickstoffreiche lehmige sonnige Ruderalböden

Blütezeit

Mai, Juni, Juli, August, September

Blüte

Stieltellerblüte, die Pflanzen sind dreihäusig, die Blütenkelche der männlichen Pflanzen sind zehnnervig und eher schmal, die der weiblichen sind zwanzignervig und kugelig aufgeblasen, zwittrige Pflanzen stehen dazwischen und sind vormännlich, fünf weiße, unterschiedlich tief geschlitzte, flach ausgebreitete Kronblätter, abends und nachts duftend

Fruchtreife

Juni, Juli, August, September, Oktober, (November)

Frucht

rundliche Kapsel mit nach außen gebogenen Zähnchen, bei feuchter Witterung geschlossen, sonst offen, Samen werden bei Luftbewegung ausgeschüttelt, die kapseln bleiben aber auch im Fell von Tieren hängen

Vermehrung

durch Aussaat, Selbstaussaat gerne Steinfugen an sonnigen Stellen

Frosthärte

oberirdisch teilweise mit grünen Grundblättern überwinternd, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung hauptsächlich durch Nachtfalter

Pflege

kaum Pflege nötig

Verwendbare Teile

die Wurzel wurde als »weiße Seifenwurz« zu Waschlauge verarbeitet

Inhaltsstoffe
Status

anwesend

Literatur
Geschichte und Geschichten

¢ategory:Mehrjährige