Nelkenbasilikum (Ocimum gratissimum): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. März 2015, 17:08 Uhr
Weitere Namen
Ostindisches Baumbasilikum
Botanischer Name
"Ocimum" nicht eindeutig geklärt, eventuell von gr. "okinon" ein Futterkraut, "gratissima" sehr dankbar
Englischer Name
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Ostindien
Wuchs
ausdauernd, verholzend,Kleinstrauch, Blätter weich behaart, gegenständig, breit lanzettlich gezähnt, intensiv nach Nelken duftend, Blütenstand bis 1,5m hoch
Standort
sonnig, nahrhafter Boden, Kübelpflanze
Blütezeit
Juli,August,September
Blüte
verzweigter Blütenstand mit kleinen gelblichen Blüten
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
Deckelkapsel mit je 4 dunkelbraunen eiförmigen Samen
Vermehrung
durch Aussaat im Frühjahr, Stecklinge im Frühsommer
Frosthärte
nicht frosthart, warm und hell überwintern
Pflege
auf Läuse achten, Rückschnitt nur wenn unbedingt nötig (nach der Blüte), wenn die Pflanze unansehnlich wird, lieber eine Neue ziehen
Verwendbare Teile
frische Blätter bei Zahnfleischentzündungen, leicht ankauen und über Nacht auf der schmerzenden Stelle platzieren, Blätter frisch oder getrocknet für Tee (sparsam verwenden da sehr geschmacksintensiv), aus den Blättern des Nelkenbasilikums wird Nelkenöl (Eugenol) gewonnen
Inhaltsstoffe
Ätherische Öle (besonders Eugenol und Citral), Gerbstoffe
Literatur
- Basilikum S.28, Petra Ilg (2000)
- kraut&rüben 9/2006