Weißes Bilsenkraut (Hyoscyamus albus): Unterschied zwischen den Versionen
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Trockene Samenstände als Dekoration, sonst Hände weg, Pflanze ist tödlich | Trockene Samenstände als Dekoration, sonst Hände weg, Pflanze ist tödlich giftig | ||
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Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin, weitere ALkaloide | Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin, weitere ALkaloide |
Version vom 15. Oktober 2015, 14:14 Uhr
Weitere Namen
Teufelskraut, Schlafkraut
Botanischer Name
"Hyoscyamus" von gr."hys" und "kyamos" Saubohne, möglicherweise auf die Form der Samenkapsel anspielend, "alba" lat. weiß
Englischer Name
Henbane, Belene
Familie
Nachtschattengewächse, Solanaceae
Verbreitung
Südeuropa, Mittemeergebiet
Wuchs
hier einjährig, weich behaarte elliptische Blätter flach am Boden aufliegend, Blütenstand sparrig bis30cm hoch, ganze Pflanze (besonders bei Regenwetter) sehr unangenehm riechend
Standort
sonnig, eher magerer Boden
Blütezeit
(Juni), Juli, August, (September)
Blüte
blassgelbe Trichterblüte in einseitswendigem Blütenstand, sich während der Blüte verlängernd
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
Kapsel mit Deckel, öffnet sich erst bei Vollreife, Streufrucht
Vermehrung
durch Selbstaussaat
Frosthärte
Pflanze hier einjährig, bei Frost absterbend, Samen frosthart
Pflege
keine Pflege nötig
Verwendbare Teile
Trockene Samenstände als Dekoration, sonst Hände weg, Pflanze ist tödlich giftig
Inhaltsstoffe
Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin, weitere ALkaloide
Literatur
- Giftpflanzen Pflanzengifte (1994)