Pilzkraut (Rungia klossii): Unterschied zwischen den Versionen

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In seiner Heimat Papua-Neuguinea wird das Pilzkraut großflächig auf Feldern angebaut und als Gemüse kultiviert. Das Klima ist dort ein anderes als in unseren nördlichen Breiten, wo die Pflanze den Winter im Freiland nicht überstehen würde. Als Topfkultur lässt sie sich aber problemlos im Haus überwintern, kommt mit trockener Heizungsluft zu Recht und solange die Beleuchtung ausreicht, wächst sie ununterbrochen weiter. Ihre hübschen blauen Blüten zeigt sie leider nur selten. Um den buschigen Wuchs des Pilzkrautes zu erhalten, sollte es regelmäßig beerntet werden. Im Frühjahr führt auch ein kräftiger Rückschnitt zu kompakterem Aussehen. Der Geschmack der Blätter ruft beim ersten Kosten immer wieder Verwunderung hervor.  
In seiner Heimat Papua-Neuguinea wird das Pilzkraut großflächig auf Feldern angebaut und als Gemüse kultiviert. Das Klima ist dort ein anderes als in unseren nördlichen Breiten, wo die Pflanze den Winter im Freiland nicht überstehen würde. Als Topfkultur lässt sie sich aber problemlos im Haus überwintern, kommt mit trockener Heizungsluft zu Recht und solange die Beleuchtung ausreicht, wächst sie ununterbrochen weiter. Ihre hübschen blauen Blüten zeigt sie leider nur selten. Um den buschigen Wuchs des Pilzkrautes zu erhalten, sollte es regelmäßig beerntet werden. Die Blätter können als Salatzutat verwendet oder einfach auf's Butterbrot gezupft werden, wo der Geschmack von Champignons gut zu Geltung kommt. Im Frühjahr führt auch ein kräftiger Rückschnitt zu kompakterem Aussehen. Aus den Triebspitzen lassen sich leicht Stecklinge ziehen, die meist schneller wachsen als die Mutterpflanze. Den Sommer verbringt das Pilzkraut draußen an einem nicht zu sonnigen Platz, der nahe genug an der Küche liegt, um schnell erreichbar zu sein.  


[[Category: Frostempfindliche]]
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[[Category: Mehrjährige]]
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Version vom 3. Februar 2016, 13:50 Uhr

Weitere Namen

Pilzkraut, Wuchs (12.7.)

Botanischer Name

Englischer Name

Mushroom-Plant

Familie

Akanthusgewächse, Acanthaceae

Verbreitung

Papua-Neu-Guinea

Wuchs

ausdauernd, etwas sparriger Wuchs bis 70cm hoch, Blätter dunkelgrün knackig, kreuzgegenständig

Standort

halbschattig, nahrhafte Erde, Topfpflanze

Blütezeit

Blüte

Fruchtreife

Frucht

Vermehrung

durch Stecklinge im Frühjahr

Frosthärte

nicht frosthart, im Sommer draußen im Halbschatten, warm und hell überwintern

Pflege

nach dem Winter zurückschneiden, aus den Trieben lassen sich gut Stecklinge machen

Verwendbare Teile

frische Blätter für Salat, Kräuterbutter oder Quark, beim Kochen erst am Ende zugeben sonst verschwindet das Aroma, deutlich nach Champignons schmeckend

Inhaltsstoffe

ca.3% Eiweiß, Kalzium, Beta-Carotin, Vitamin C

Status

anwesend, Ableger vorhanden

Literatur

Geschichte und Geschichten

In seiner Heimat Papua-Neuguinea wird das Pilzkraut großflächig auf Feldern angebaut und als Gemüse kultiviert. Das Klima ist dort ein anderes als in unseren nördlichen Breiten, wo die Pflanze den Winter im Freiland nicht überstehen würde. Als Topfkultur lässt sie sich aber problemlos im Haus überwintern, kommt mit trockener Heizungsluft zu Recht und solange die Beleuchtung ausreicht, wächst sie ununterbrochen weiter. Ihre hübschen blauen Blüten zeigt sie leider nur selten. Um den buschigen Wuchs des Pilzkrautes zu erhalten, sollte es regelmäßig beerntet werden. Die Blätter können als Salatzutat verwendet oder einfach auf's Butterbrot gezupft werden, wo der Geschmack von Champignons gut zu Geltung kommt. Im Frühjahr führt auch ein kräftiger Rückschnitt zu kompakterem Aussehen. Aus den Triebspitzen lassen sich leicht Stecklinge ziehen, die meist schneller wachsen als die Mutterpflanze. Den Sommer verbringt das Pilzkraut draußen an einem nicht zu sonnigen Platz, der nahe genug an der Küche liegt, um schnell erreichbar zu sein.