Walderdbeere (Fragaria vesca): Unterschied zwischen den Versionen

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====Botanischer Name====
====Botanischer Name====
"Fragaria" lat. fragum - Erdbeere, "vesca" (1) lat. vescum - abgezehrt, klein, schwächlich (wegen der geringen Größe der Walderdbeeren), (2) lat. vescus - essbar  
»Fragaria« lat. fragum - Erdbeere, »vesca« (1) lat. vescum - abgezehrt, klein, schwächlich (wegen der geringen Größe der Walderdbeeren), (2) lat. vescus - essbar  
==== Englischer Name ====
==== Englischer Name ====
Wild Strawberry
Wild Strawberry
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* Naturmedizin Heilkräuter S.60, Penelope Ody (2000)
* Naturmedizin Heilkräuter S.60, Penelope Ody (2000)
* Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.54, Detlev Arens (1991)
* Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.54, Detlev Arens (1991)
* Symbolik der Pflanzen S.79, Marianne Beuchert (1996)


====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
Schon in der Jungsteinzeit wurde die Walderdbeere vom Menschen genutzt, wie archäologische Funde bestätigen. Unsere heutgen Erdbeeren sind mit der Walderdbeere nicht verwandt, sie stammen aus Kreuzungen amerikanischer Fragaria- Sorten.
Schon in der Jungsteinzeit wurde die Walderdbeere vom Menschen genutzt, wie archäologische Funde bestätigen. Unsere heutigen Erdbeeren sind mit der Walderdbeere nicht verwandt, sie stammen aus Kreuzungen amerikanischer Fragaria- Sorten.





Version vom 3. Januar 2017, 15:15 Uhr

Weitere Namen

Walderdbeere, Austrieb (20.4.)

Botanischer Name

»Fragaria« lat. fragum - Erdbeere, »vesca« (1) lat. vescum - abgezehrt, klein, schwächlich (wegen der geringen Größe der Walderdbeeren), (2) lat. vescus - essbar

Englischer Name

Wild Strawberry

Familie

Rosengewächse, Rosaceae

Verbreitung

Europa, Asien, Nordamerika

Wuchs

ausdauernde rosettige Pflanze, dreiteilige gezähnte Blätter an langen kurzbehaarten Stängeln, flach ausgebreitet bis 20cm hoch, Blütenstand nur wenig höher, Ausläufer bildend, an deren Enden Jungpflanzen entstehen

Standort

halbschattig, nährstoffreicher Boden

Blütezeit

Mai, Juni, Juli, August, September

Blüte

fünfzählig weiße Schalenblüte mit gelber leicht gewölbter Mitte

Fruchtreife

Juni, Juli, August, September, (Oktober)

Frucht

durch Anthocyane rot gefärbte Sammelnussfrucht

Vermehrung

durch Ausläufer, Aussaat

Frosthärte

grün überwinternd

Tierische Besucher

Bestäubung durch Bienen, Fliegen und Schwebfliegen, Ameisen bedienen sich am Nektar ohne die Blüten zu bestäuben, die Früchte werden von vielen Tieren gefressen (besonders von Schnecken und Asseln)

Pflege

kaum Pflege nötig

Verwendbare Teile

Früchte zum Naschen, Blätter frisch oder getrocknet in Teemischungen, wirksam bei leichten Durchfällen, Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Früchte sollen wirksam gegen Gicht sein

Inhaltsstoffe

Vitamin C, Gerbstoffe, Proteine, Mineralstoffe, Kohlenhydrate, Salicylate

Status

anwesend

Literatur

  • Erdbeeren für Prinzessinnen, Hrsg. Marina Heilmeyer
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.26, Detlev Henschel (2002)
  • Hagebutte & Co. S.282, Angelika Lüttig, Juliane Kasten (2003)
  • Kräuter S.128, Burkhard Bohne (2010)
  • Naturmedizin Heilkräuter S.60, Penelope Ody (2000)
  • Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.54, Detlev Arens (1991)
  • Symbolik der Pflanzen S.79, Marianne Beuchert (1996)

Geschichte und Geschichten

Schon in der Jungsteinzeit wurde die Walderdbeere vom Menschen genutzt, wie archäologische Funde bestätigen. Unsere heutigen Erdbeeren sind mit der Walderdbeere nicht verwandt, sie stammen aus Kreuzungen amerikanischer Fragaria- Sorten.