Scheineller rosea (Clethra alnifolia): Unterschied zwischen den Versionen

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====Botanischer Name====
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[[Datei:Scheinellerrosea2.jpg|miniatur|400px|Scheineller rosea, Blüte (2.8.)]]
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"Clethra" gr. klethra - Schwarzerle, geht wohl auf die erlenähnlichen Blätter zurück, "alniflora" lat. alni - erle, flora - Blüte
»Clethra« gr. klethra - Schwarzerle, geht wohl auf die erlenähnlichen Blätter zurück, »alniflora« lat. alni - erle, flora - Blüte
==== Englischer Name ====
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Sweet Pepperbush
Sweet Pepperbush
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====Literatur====
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* kraut&rüben 2/2006
* kraut&rüben 2/2006
====Geschichte und Geschichten====
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Die meiste Zeit des Jahres sieht der Scheineller eher unscheinbar aus. Er wächst recht langsam und braucht etliche Jahre, um tatsächlich als Strauch wahrgenommen zu werden. Im Juli entwickeln sich die Blütenknospen in aufrechten kerzenartigen Blütenständen. Schon wenige Einzelblüten lassen den besonderen Wert des Busches erkennen. Warme nicht zu windige Sommertage verteilen den intensiven süßen Duft weit um den Strauch herum. Die Nase in die Blütenkerzen hinein zu stecken ist schon fast betäubend. Kein Wunder, dass alles was fliegen kann sich auf den Blüten versammelt, um von dem reichlich vorhandenen Nektar zu naschen.  
Die meiste Zeit des Jahres sieht der Scheineller eher unscheinbar aus. Er wächst recht langsam und braucht etliche Jahre, um tatsächlich als Strauch wahrgenommen zu werden. Im Juli entwickeln sich die Blütenknospen in aufrechten kerzenartigen Blütenständen. Schon wenige Einzelblüten lassen den besonderen Wert des Busches erkennen. Warme nicht zu windige Sommertage verteilen den intensiven süßen Duft weit um den Strauch herum. Die Nase in die Blütenkerzen hinein zu stecken ist schon fast betäubend. Kein Wunder, dass alles was fliegen kann sich auf den Blüten versammelt, um von dem reichlich vorhandenen Nektar zu naschen.  

Version vom 18. März 2017, 19:07 Uhr

Weitere Namen

Scheineller rosea, Austrieb (8.5.)

Silberkerzenstrauch

Botanischer Name

Scheineller rosea, Blüte (2.8.)

»Clethra« gr. klethra - Schwarzerle, geht wohl auf die erlenähnlichen Blätter zurück, »alniflora« lat. alni - erle, flora - Blüte

Englischer Name

Sweet Pepperbush

Familie

Scheinellergewächse, Clethraceae

Verbreitung

Ostküste Nordamerikas, Texas, Florida

Wuchs

langsam wachsender, Laub abwerfender Strauch, stumpf grüne Blätter mit gekerbten Rändern, bis 3m hoch, leicht sparriger auseinander fallender Wuchs

Standort

sonnig bis halbschattig, nahrhafter Gartenboden

Blütezeit

(Juli), August, September

Blüte

Scheineller, Blüte (29.8)

vielblütige kerzenartige Blütenstände, Einzelblüten klein, intensiv süß duftend

Fruchtreife

Oktober, November

Frucht

eiförmige Kapsel mit drei Kammern, behaart,

Vermehrung

durch Stecklinge

Frosthärte

Laub abwerfend, frosthart

Tierische Besucher

der intensive Duft lockt Insekten aller Art an, wertvoller Nektarspender durch die relativ späte Blütezeit

Pflege

kaum Pflege nötig, vor dem Neuaustrieb alte Blütenstände entfernen, Schnitt möglich, aber nicht notwendig

Verwendbare Teile

Duftpflanze

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • kraut&rüben 2/2006

Geschichte und Geschichten

Die meiste Zeit des Jahres sieht der Scheineller eher unscheinbar aus. Er wächst recht langsam und braucht etliche Jahre, um tatsächlich als Strauch wahrgenommen zu werden. Im Juli entwickeln sich die Blütenknospen in aufrechten kerzenartigen Blütenständen. Schon wenige Einzelblüten lassen den besonderen Wert des Busches erkennen. Warme nicht zu windige Sommertage verteilen den intensiven süßen Duft weit um den Strauch herum. Die Nase in die Blütenkerzen hinein zu stecken ist schon fast betäubend. Kein Wunder, dass alles was fliegen kann sich auf den Blüten versammelt, um von dem reichlich vorhandenen Nektar zu naschen.