Ysop (Hyssopus officinalis ssp aristatus): Unterschied zwischen den Versionen
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Ipsenkraut, Josefskraut, Weinespenkraut, Bienenkraut | Ipsenkraut, Josefskraut, Weinespenkraut, Bienenkraut | ||
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"Hyssopus" lat. Ysop, Lehnwort semitischer Herkunft, "officinalis" lat. als wirksame Droge in Apotheken erhältlich | "Hyssopus" lat. Ysop, Lehnwort semitischer Herkunft, "officinalis" lat. als wirksame Droge in Apotheken erhältlich | ||
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Hyssop | Hyssop | ||
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Version vom 28. April 2016, 17:39 Uhr
Weitere Namen
Ipsenkraut, Josefskraut, Weinespenkraut, Bienenkraut
Botanischer Name
"Hyssopus" lat. Ysop, Lehnwort semitischer Herkunft, "officinalis" lat. als wirksame Droge in Apotheken erhältlich
Englischer Name
Hyssop
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Europa, Westasien, Nordafrika
Wuchs
ausdauernd, buschige niedrige Staude etwa 20cm hoch, schmale raue Blätter, Blütenstand 25cm hoch, ganze Pflanze aromathisch duftend
Standort
sonnig, eher magerer kalkhaltiger Boden
Blütezeit
Juli, August
Blüte
einseitwendiger Blütenstand, kleine blauviolette (selten weiß oder rosa) Blüten, Bienenweide
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
Vermehrung
durch Teilung älterer Pflanzen, Stecklinge
Frosthärte
nicht zuverlässig frosthart, übersteht milde Winter grün, erfriert in lang anhaltenden Frostperioden
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr
Verwendbare Teile
blühende Triebe sparsam als Gewürz, frisch oder getrocknet als Tee, normalisiert zu hohen Blutdruck, hilft gegen Melancholie und Schwermut, lindert bronchiale Beschwerden und Rheuma auf den Blättern wächst der Schimmelpilz, aus dem Penicillin gewonnen wird
Inhaltsstoffe
Gerbstoffe, Bitterstoffe, Farbstoff Hyssopin, Sitosterin, Ursolsäure, ätherische Öle
Status
anwesend
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.619, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Duftpflanzen S.80, Bernd Dittrich (1988)
- Gewürzpflanzen S.137, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode (1993)
- Kräuter S.134, Burkhard Bohne (2010)
- Kräuterzauber S.98, Dido Nitz (2012)
- Naturmedizin Heilkräuter S.69, Penelope Ody (2000)
- Wo der Pfeffer wächst S.283, Hansjörg Küster (1987)