Grasnelke (Armeria arenaria): Unterschied zwischen den Versionen

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»Armeria« wahrscheinlich vom altfranzösischen armoise - Beifuß, »arenaria« von lat. arrenarius - Sand- (Standort)
»Armeria« wahrscheinlich vom altfranzösischen armoise - Beifuß, »arenaria« von lat. arrenarius - Sand- (Standort)
==== Englischer Name ====
==== Englischer Name ====

Version vom 18. April 2017, 13:49 Uhr

Weitere Namen

Grasnelke, Austrieb
Grasnelke, Blüte (3.8.)

Botanischer Name

»Armeria« wahrscheinlich vom altfranzösischen armoise - Beifuß, »arenaria« von lat. arrenarius - Sand- (Standort)

Englischer Name

Thrift

Familie

Bleiwurzgewächse, Plumbaginaceae

Verbreitung

Europa

Wuchs

ausdauernd, horstig, schmale grasartige Blätter, etwa 15cm hoch, Blütenstand bis 30cm hoch

Standort

sonnig, sandige Böden

Blütezeit

Mai, Juni, Juli, August

Blüte

halbkugeliger Blütenstand mit kleinen rosa Blüten

Fruchtreife

September

Frucht

Streukapsel

Vermehrung

durch Aussaat, Selbstaussaat

Frosthärte

grün überwinternd, frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung durch Bienen, Hummeln und Wespen

Pflege

kaum Pflege nötig, eventuell Umgebung freihalten, da die Pflanze nicht sehr durchsetzungskräftig ist

Verwendbare Teile

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten

Wenn sie gerade nicht blüht, ist diese Nelke kaum von einem Grasbüschel zu unterscheiden. Die schmalen graugrünen Blätter sind angepasst an einen kargen Standort. Sandige Flächen auf denen nicht allzu viel wachsen will sind ihr gerade Recht, egal ob sie im Landesinneren liegen oder an der Küste. Dort wächst sie friedlicher Eintracht mit tatsächlichen Gräsern und anderen Spezialisten. Grasnelken haben eine recht ausgedehnte Blütezeit. Einzelne Stängel mit den mehr oder weniger kräftig rosa Blüten sind fast das ganze Jahr hindurch zu finden. Die Hauptblütezeit ist der Hochsommer, dann sind die Pflanzen umsummt von Bienen, die ihren Anteil am Nektar haben wollen.

Im Garten lassen sich Grasnelken an mageren trocknen Stellen leicht ansiedeln. Neben den Wildformen gibt es auch verschiedene Züchtungen mit intensiverer Blütenfarbe und größeren Blütenständen. Die kommen auch mit normalem Gartenboden zu Recht. Den grazilen Wuchs der Wilden haben sie allerdings eingebüßt.