Frühlingsduftblüte(Osmanthus x burkwoodii): Unterschied zwischen den Versionen

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==== Weitere Namen ====
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[[Datei:Frühlingsduftblüte1.jpg|miniatur|450px|Frühlingsduftblüte, Austrieb (20.7.)]]
[[Datei:Frühlingsduftblüte1.jpg|miniatur|450px|Frühlingsduftblüte, Wuchs (20.7.)]]
[[Datei:Frühlingsduftblüte2.jpg|miniatur|450px|Frühlingsduftblüte, Blüte (11.4.)]]
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Süße Duftblüte, Burkwoods Duftblüte
Süße Duftblüte, Burkwoods Duftblüte
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====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
Duftblüten stammen aus etwas wärmeren Gegenden und sind nur bedingt frosthart. Die Frühlingsduftblüte ist als Kreuzung unempfindlicher und kann in milden Lagen im Garten überleben. Bei längeren Frostperioden muss der immergrüne Strauch geschützt werden, was einerseits durch anhäufeln im Wurzelbereich geschehen sollte, andererseits auch im oberirdischen Bereich, da die wintergrünen Blätter empfindlich reagieren. Im Frühjahr können auch leichtere Fröste zur Gefahr werden, wenn sie während des Austriebes stattfinden. Für kalte Nächte sollte Noppenfolie oder ein Jutesack bereitliegen. Die Frühlingsduftblüte wächst langsam und wird nicht allzu hoch, passt also auch in kleinere Gärten. Als Duftpflanze muss sie natürlich an einer Stelle stehen, die mit der Nase leicht zu erreichen ist. Je nach Witterungsverlauf erfolgt der Austrieb Anfang bis Mitte März, die hellgrünen jungen Blätter dunkeln im Laufe des Sommers nach.   
Duftblüten stammen aus etwas wärmeren Gegenden und sind nur bedingt frosthart. Die Frühlingsduftblüte ist als Kreuzung unempfindlicher und kann in milden Lagen im Garten überleben. Bei längeren Frostperioden muss der immergrüne Strauch geschützt werden, was einerseits durch anhäufeln im Wurzelbereich geschehen sollte, andererseits auch im oberirdischen Bereich, da die wintergrünen Blätter empfindlich reagieren. Im Frühjahr können auch leichtere Fröste zur Gefahr werden, wenn sie während der Blüte stattfinden. Für kalte Nächte sollte Noppenfolie oder ein Jutesack bereitliegen, aber selbst die helfen nur bedingt. Während der Strauch nur leichte Verbräunungen davon trägt, ist es um die Blüte meist geschehen.  Die Frühlingsduftblüte wächst langsam und wird nicht allzu hoch, passt also auch in kleinere Gärten. Als Duftpflanze muss sie natürlich an einer Stelle stehen, die mit der Nase leicht zu erreichen ist. Je nach Witterungsverlauf erfolgt der Austrieb Anfang bis Mitte März, die hellgrünen jungen Blätter dunkeln im Laufe des Sommers nach.   


[[Category:Gehölze]]
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[[Category:Duftpflanzen]]
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Version vom 23. April 2017, 13:21 Uhr

Weitere Namen

Frühlingsduftblüte, Wuchs (20.7.)
Frühlingsduftblüte, Blüte (11.4.)

Süße Duftblüte, Burkwoods Duftblüte

Botanischer Name

»Osmanthus« von gr. osme - Duft und anthos - Blüte, »burkwoodii« nach den Brüdern Albert (geb.1890) und Arthur (geb.1888) Burkwood, die in England als Baumschulisten und Züchter tätig waren

Englischer Name

Osmanthus

Familie

Ölbaumgewächse, Oleaceae

Verbreitung

Südostasien, Kreuzung zwischen dem aus Transkaukasien stammenden Osmanthus decorus und der chinesischen Art Osmanthus delavayi

Wuchs

ausdauernd, verholzend, buschiger Strauch 2-3m hoch und breit, Blätter breit lanzettlich derb glatt dunkelgrün, Blütenstände in den Blattachseln

Standort

sonnig bis halbschattig, nahrhafter Boden

Blütezeit

(Februar), März, April

Blüte

rispiger zusammengedrängter Blütenstand, weiße vierzählige Blüten intensiv duftend

Fruchtreife

Juli, August

Frucht

blauschwarze Steinfrucht

Vermehrung

durch Stecklinge, Absenker oder Aussaat

Frosthärte

frosthart bis etwa -15°C, Winterschutz erforderlich, in frostfreien Perioden gießen

Tierische Besucher

Pflege

langsam wachsend, Rückschnitt wenn nötig

Verwendbare Teile

Blüten als Aroma für Tee, in Asien als Gewürz

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Ein Garten der Düfte S.53, Helga Urban (1999)

Geschichte und Geschichten

Duftblüten stammen aus etwas wärmeren Gegenden und sind nur bedingt frosthart. Die Frühlingsduftblüte ist als Kreuzung unempfindlicher und kann in milden Lagen im Garten überleben. Bei längeren Frostperioden muss der immergrüne Strauch geschützt werden, was einerseits durch anhäufeln im Wurzelbereich geschehen sollte, andererseits auch im oberirdischen Bereich, da die wintergrünen Blätter empfindlich reagieren. Im Frühjahr können auch leichtere Fröste zur Gefahr werden, wenn sie während der Blüte stattfinden. Für kalte Nächte sollte Noppenfolie oder ein Jutesack bereitliegen, aber selbst die helfen nur bedingt. Während der Strauch nur leichte Verbräunungen davon trägt, ist es um die Blüte meist geschehen. Die Frühlingsduftblüte wächst langsam und wird nicht allzu hoch, passt also auch in kleinere Gärten. Als Duftpflanze muss sie natürlich an einer Stelle stehen, die mit der Nase leicht zu erreichen ist. Je nach Witterungsverlauf erfolgt der Austrieb Anfang bis Mitte März, die hellgrünen jungen Blätter dunkeln im Laufe des Sommers nach.